[News] Raspberry Pi B+ erschienen

  • Laut Heise gibt es eine verbesserte Version des Raspberry Pi genannt B+

    http://www.heise.de/newsticker/mel…ar-2260025.html

    Mehr GPIO, mehr und stabiliere USB-Ports, Powersaving, Micro SD statt SD, ...

    Hier der Link zur Herstellerseite:
    http://www.raspberrypi.org/introducing-ra…i-model-b-plus/


    lg,
    Joe

    <ShowmySystems...>

    [color=#666666]HTPC1: Ubuntu 10.04 / XBMC / VDR2.0.1 (yavdr-testing) /HW: P5N7A-VM/ E5200/ DVB-S-FF 2.1 / DVB-T T-1500
    HTPC2: Yavdr 0.5 oder SteamOS @ 960GC-GS FX / Sempron 140 / GF8400GS / Tevii 470

  • Hatte ich hier gerade gelesen.... :)
    DualCore und mehr RAM wäre nett gewesen... ;)

    Hard- + Software Konfiguration:

    Matrix-Case: Matrix-ARM-Board + FF HD 6400 + Unicable

    Debian-Buster - vdr-2.5.6 - Plugins: dvbhddevice - targavfd - skinnopacity - osdteletext - epgsearch - markad


    RaspberryPi3b+
    raspbian - vdr-2.5.6 + device.patch

    Plugins: rpihddevice - skinnopacity - osdteletext - epgsearch - markad

    Tuner: USB DVBSky S960 DVB-S2 Tuner

    Am basteln:

    Pine H64 Modell B + Sundtek USB Dual DVB-S2 @Unicable

    RasberryOS - vdr-2.5.6 - Plugins: softhddevice-drm (rella) - skinnopacity - osdteletext - epgsearch

    ——

    RockPro64 Board mit softhddevice-drm mit DD Max-S8 (8Tuner) über Unicable auf armbian - vdr-2.5.6

    Plugins: softhddevice-drm (zillerbaer) - skinnopacity - epgsearch - osdteletext

    ————————————

    Am basteln:

    Compute Module 4 on IO-Board - FF-HD-6400 über PCIe Extender + Unicable

    RasberryOS - vdr-2.5.6 - Plugins: dvbhddevice - targavfd - skinnopacity - osdteletext - epgsearch - markad

  • die Änderungen an der Stromversorgung sind löblich, am Analog-Audio eher Kosmetik, da PWM ja leider bleibt. Auch mit den geänderten Bohrungen kann man es nun stabiler befestigen.

    Da werden die A und B Modelle wohl extrem billig verramscht werden.

  • am Analog-Audio eher Kosmetik, da PWM ja leider bleibt


    Was hast du denn erwartet? PWM ist ja nicht grundsätzlich schlecht, und bei Consumer-Elektronik wohl eher die Regel als die Ausnahme.

    Ansonsten gefällt mir die neue Port-Anordnung sehr gut und ich bin froh, dass die GPU die selbe geblieben ist. ;)

    Gruss
    Thomas

  • Was hast du denn erwartet?

    erwartet ist nicht der richtige Ausdruck, denn die HW bleibt ja weiterhin Low End durch die simplen Filter (siehe dazu auch hier). Ich wollte nur die Erwartungen in dem Bereich evtl. dämpfen. Für den Heimgebrauch wird man weiterhin auf Digital ausweichen oder auf Hifiberry und Co setzen

  • erwartet ist nicht der richtige Ausdruck, denn die HW bleibt ja weiterhin Low End durch die simplen Filter (siehe dazu auch hier). Ich wollte nur die Erwartungen in dem Bereich evtl. dämpfen. Für den Heimgebrauch wird man weiterhin auf Digital ausweichen oder auf Hifiberry und Co setzen


    Das einzige was mich am aktuellen Analog-Ausgang stört, ist das Grundrauschen durch die Speisung. Wenn das nun wirklich behoben ist, erwarte ich auch mit Kopfhörern ein akzeptables Signal - auch wenn das noch kein HiFi ist, aber der Hauptanteil der Störungen im Spektrum auf der verlinkten Seite, dürften sich für die meisten Leute bereits ausserhalb des Hörbaren befinden.

    Ansonsten gebe ich dir natürlich Recht, im Wohnzimmer führt nichts an HDMI vorbei, schon alleine wegen Mehrkanal und Verkabelungsaufwand.

    Gruss
    Thomas

  • (jetzt wirds wieder OT, wenns stört, besser in einen Audio RPI Thread auslagern)

    Das einzige was mich am aktuellen Analog-Ausgang stört, ist das Grundrauschen durch die Speisung.

    Das Grundrauschen kommt eher von den ungefilterten HF Anteilen aus der PWM.
    Ich hatte einige Tests anfänglich auch über die Audioklinke gemacht. Über Speisung des RPI mit meinem Labornetzteil ist der Ton rel sauber, nur hochfrequente Verzerrungen und Geräusche waren zu hören. Der Ton hörte sich gegenüber dem Vergleichston vom DAC etwas rauer, härter und teilweise auch etwas blechern an (also das, was man allgemein als Klirrfaktor wahr nimmt, mein persönlicher Eindruck) . Beim Speisen mittels Stecker-NT kamen dann aber die Störungen vom Schaltnetzteil voll durch, rhythmische Schnarr und Surr Geräusche. Die sind quantitativ stärker zu hören und werden nun sicherlich über bessere Netzteilfilterung eliminiert sein. Am hörbarem Hochpass Rauschen und den hochfrequenten Verzerrungen wird sich aber ohne aufwendigere Filter nichts ändern. Die wären zwar möglich, machen aber wenig Sinn, da der Aufwand dann einen DAC rechtfertigen würde.

  • Das Grundrauschen kommt eher von den ungefilterten HF Anteilen aus der PWM.


    Ok, ist jetzt definitiv OT, aber die Oberwellen des PWM wirst du nicht als Rauschen wahrnehmen, die sind eher für den blechernen Klang verantwortlich. Und ja, das wird mit der neuen Speisung nicht besser. Das Rauschen, sichtbar auf der von dir verlinkten Seite im Frequenzspektrum unten rechts, stammt hingegen von der schlecht entkoppelten Stromversorgung des Audioteils - glücklicherweise hören wir das meiste davon gar nicht erst. Bei mir ist es so, dass ich im Idle-Zustand das Rauschen kaum wahrnehme, aber sobald z.B. der VDR oder der Compiler läuft, klingts wie im Innern einer Dampfmaschine. Versuche mit einem Labornetzgerät habe ich nie gemacht, kann gut sein, dass dies auch einen Einfluss hat.

    Gruss
    Thomas

  • Ich würde zu dem neuen Modell sagen: Damit ist der Raspberry endlich so aufgebaut, wie er von Anfang an hätte sein sollen.

    Ob man die zusätzlichen USB braucht hängt vom Projekt ab aber Schaltregler hätten auch schon dem ersten Modell gut getan. Zusätzliche GPIO sind immer gut und die überstehende SD-Karte fand ich schon immer störend.

    Schade das wieder via Micro-USB versorgt wird. Wenn das mit dem 4USB-Ports "ernst gemeint" ist, dann dürfte da ein Strom von über 2,5A durchaus im Bereich des Möglichen sein. Sofern man das ganze Konzept nicht mal wieder gegen die Wand fährt indem direkt am Micro-USB wieder so eine Polyfuse sitzt...

    Es wäre natürlich mal interessant einen Schaltplan zu sehen. Mich interessiert vor allem wie die zusätzlichen USB da rankommen? Noch ein zusätzlicher USB-Hub oder haben die einen IC verbaut der LAN und 4x USB vereint? Wo kommen die zusätzlichen GPIO her? Direkt vom SoC oder hängt da ein Port-Expander davor? Weiterhin interessiert mich ob eine Sicherung vorgesehen ist und wie die dimensioniert wurde.

    Mit den Anpassungen könnte ich mir das neue Modell für leistungshungrige Embedded-Linux-Steuerungsaufgaben durchaus vorstellen. Im Multimedia-Bereich sehe ich aber auch das neue Modell eher nicht. Zumindest nicht für einen Standalone-VDR. Wäre halt "Multimedia im Grenzbereich". Ich habe lieber etwas Reserven.

  • Mit den Anpassungen könnte ich mir das neue Modell für leistungshungrige Embedded-Linux-Steuerungsaufgaben durchaus vorstellen.


    Leistung hat der Raspberry Pi doch noch nie gehabt.
    Da kommen die ganzen Platinen mit A20-Prozessor um einiges besser vorwärts. (BananaPi, Cubieboard 2, Cubietruck, Olinuxino A20)

    VDR4Arch ➡️ Die VDR Distribution für Arch Linux

  • Ich habe das aus der Sicht eines "Bastlers" geschrieben, der gerne kleine Baugruppen mit Embedded-Linux aufbaut. Also kleines Text- oder Grafik-LCD dran, paar Tasten, vielleicht ein paar Sensoren, ... eben je nach Bedarf oder Projekt. Deshalb ja auch das fette "Steuerungsaufgaben" in meinem Text.

  • Seite im Frequenzspektrum unten rechts, stammt hingegen von der schlecht entkoppelten Stromversorgung des Audioteils

    Hm, ich kann mich schwach dran erinnern, das das Rauschen bei stillen Passagen weg war. Wenn es über die Versorgung direkt einkoppelt, dann müsste es ständig zu hören sein.

  • hier mal ein Schaltplan von den Steckern --> https://www.adafruit.com/datasheets/pi-…s_schematic.pdf

    und hier die Dimensionen --> https://www.adafruit.com/datasheets/pi-mech_schematic.pdf

    die 3,5mm Klinke ist jetzt vierpolig TRRS, wobei Composite Video am inneren Ring anliegt (wenns im Sheet stimmt)

    Das entspricht dann der Beschaltungsvariante CTIA und sollte mit normalen 3pol. Steckern kompatibel sein (die dann aber Video kurzschließen ? :firedevil ? )

    Power-In ist über F1 mit 2 A abgesichert, die hier auf der Unterseite rechts unten zu sehen ist

    Wie hier zu lesen ist, --> https://learn.adafruit.com/introducing-th…odel-b?view=all

    braucht man wegen des neuen USB Controller LAN9514 auch einen neuen kernel + firmware

  • bei seeedstudio auch da isses auch 10€ günstiger

    Signatur

    Server: ASRock Q1900M + 4GB RAM + cineS2 6.5 + Debian 8 + vdr 2.x , epgsearch, live, streamdev
    Client: Macbook Pro Retina 2015 + 16GB ram 512GB ssd  OSX 10.11.1)
    File-Server/client: GA-Z77-DS3H (Ozmosis 1669 ) + I3 2105 + 16GB RAM NVGF 650GTX 1GB, 250 GB-HD (sys)+ 44TB Storage OSX 10.11.6 VLC 3.x beta , Remote Buddy, PS3-FB
    2x Cubieboard2: 16GB microSD, debian mit VDR 2.0.6 + epgsearch, live(osdpatch), streamdev(0.6), soft-hd-device
    Ausgabe:
    Acer H7530D, T.amp Proline1300, 2x K&H sms 54T + horn sub - Eigenbau

  • Moin, Moin

    meine Frau hat für mich ein Rasperry PI B+ Kit bestellt...nun habe ich mich sehr lange nicht mehr mit der Materie auseinander gesetzt.

    Welche Distribution wird empfohlen um die Raspi als VDR Client ( rpihddevice ) zu nutzen....oder ist das völlig egal.

    Meine erste Wahl ...wäre Arch oder Raspbian .....

    Frank

  • Ich wiederhole hier sicherheitshalber nochmal, dass ich seit einiger Zeit keine Pakete mehr für Arch Linux ARM kompiliere.
    Es ist nicht schwer die Pakete zu bauen, aufgrund fehlender Leistung ist es allerdings nervig.

    Wenn dir das Selbstkompilieren nichts ausmacht, kannst du natürlich Arch nehmen.
    Ansonsten bin ich offen für Vorschläge das ganze Kompilieren zu beschleunigen.

    Edit: Der alte Stand liegt allerdings weiterhin auf dem Server, für den Fall, dass ich eine Lösung für mein frustrierendes Problem finde.

    VDR4Arch ➡️ Die VDR Distribution für Arch Linux

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