Server Box nur für VDR

  • Hallo,

    ich nutzte schon seit einigen Jahren den VDR, allerdings immer in der Konfiguration Backend Server und separates Frontend (XBMC, VOMP, VLC etc).

    Nachdem ich den schon bei Freunden und Bekannten in Betrieb genommen hab, kommt immer die gleiche Schwierigkeit: Es gibt eigentlich nur Bastellösungen (Gehäuse, Stromversorgung, welche Tuner, PCIe oder USB etc, etc.).


    Nachdem ich in dem Embedded-Umfeld arbeite, spiel ich mich schon längeren mit den Gedanken eine Gehäuse extra dafür bauen zu lassen:

    - Eine lüfterlose Box mit allen Receivern, ausgelegt für den VDR Backend-Betrieb.

    - die sich schön neben der Satelliten-Anlage montieren lässt

    - die äußerliche einen ansprechenden Eindruck macht (ja ich muss mir oft das gejammere der Frauen anhören).


    Da Gehäusebieger natürlich nicht ab 1 Stück effizient arbeiten, werfe ich die Frage in den Raum, ob denn überhaupt Interesse besteht.

    Falls dem so ist, kann man ein Konzept weiter technisch diskutieren und eine bestimmte Anzahl solcher Gehäuse dann auch zu einem lukrativen Preis paßgenau ordern.


    Grüße und Danke für Eure Meinung.

    Server (productive): Intel DN2800MT, 2GB memory, 2 TB (Data) + 60 GB (System), Quad Receiver DVB-S2 TBS 6984, Hauppauge Nova-TD USB for Dual DVB-T, running Debian
    6.06 and VDR 1.7.28 (to be replaced soon w/ testing equipment)
    Server (testing): Biostar N3050NH, 4 GB memory w/ FlexPSU, 3 TB (Data) + 120 GB (System), Digitial Devices DuoFlex S2, Ubuntu 15.10 (later: also Duflex C/T)


    1x Client: Zotac E-350 OpenELEC-Image
    2x Client: Intel NUC, OpenELEC-Image
    [b]1x Client (testing):
    Windows 7
    Ausrangiert: MediaMVP Hauppauge (thru VDR + VOMP)

    Read my blog on http://www.receiverbox.de

  • falscher thread komisch scheiß safari :(

    edit: ;)

    ich baue meine Gehäuse aus Bastlerplastik aus dem Baumarkt das lässt sich mit einem Fön sehr gut bearbeiten
    hab mir da ne Biegevorrichtung gebaut

    Anschlüsse werden über Kabel von
    http://frontx.com/

    reingebastelt

    sind günstig

    will mir noch ein schönes Gehäuse für die iconnect bauen

    da komme ich mit denke ich max 30€ hin ;)

    Signatur

    Server: ASRock Q1900M + 4GB RAM + cineS2 6.5 + Debian 8 + vdr 2.x , epgsearch, live, streamdev
    Client: Macbook Pro Retina 2015 + 16GB ram 512GB ssd  OSX 10.11.1)
    File-Server/client: GA-Z77-DS3H (Ozmosis 1669 ) + I3 2105 + 16GB RAM NVGF 650GTX 1GB, 250 GB-HD (sys)+ 44TB Storage OSX 10.11.6 VLC 3.x beta , Remote Buddy, PS3-FB
    2x Cubieboard2: 16GB microSD, debian mit VDR 2.0.6 + epgsearch, live(osdpatch), streamdev(0.6), soft-hd-device
    Ausgabe:
    Acer H7530D, T.amp Proline1300, 2x K&H sms 54T + horn sub - Eigenbau

    Einmal editiert, zuletzt von Moorviper (11. April 2012 um 21:14)

  • Sprichst du vom Gehäuse für den Server oder für den Client ?

    Für den Server versteh ich den Aufwand nicht so ganz. Ein neutrales und leises Gehäuse für µATX oder ATX kriegt man doch überall ...
    Lüfterlos ist imho in starkem Widerspruch zu Langlebigkeit.
    Und der Server kann den Ladies ja ziemlich egal sein. Der kommt ins Besenkammerl/Keller/Dachboden und da muss er keinen Designpreis gewinnen.

    Mein Vorschlag: Antec three hundred oder nine hundred mit großem Lüfter

    justmy2cents :D
    joe

    <ShowmySystems...>

    [color=#666666]HTPC1: Ubuntu 10.04 / XBMC / VDR2.0.1 (yavdr-testing) /HW: P5N7A-VM/ E5200/ DVB-S-FF 2.1 / DVB-T T-1500
    HTPC2: Yavdr 0.5 oder SteamOS @ 960GC-GS FX / Sempron 140 / GF8400GS / Tevii 470

  • Signatur

    Server: ASRock Q1900M + 4GB RAM + cineS2 6.5 + Debian 8 + vdr 2.x , epgsearch, live, streamdev
    Client: Macbook Pro Retina 2015 + 16GB ram 512GB ssd  OSX 10.11.1)
    File-Server/client: GA-Z77-DS3H (Ozmosis 1669 ) + I3 2105 + 16GB RAM NVGF 650GTX 1GB, 250 GB-HD (sys)+ 44TB Storage OSX 10.11.6 VLC 3.x beta , Remote Buddy, PS3-FB
    2x Cubieboard2: 16GB microSD, debian mit VDR 2.0.6 + epgsearch, live(osdpatch), streamdev(0.6), soft-hd-device
    Ausgabe:
    Acer H7530D, T.amp Proline1300, 2x K&H sms 54T + horn sub - Eigenbau

  • Das ist relativ einfach erklärt:

    1. Es soll nicht gebastelt aussehen

    2. In den meisten Häusern laufen die Fernsehkabeln-Kabel überraschenderweise nicht im Besenkämmerchen zusammen.

    3. Ein surrendes und kaum zu übersehendes ATX-Gehäuse macht sich hinterm Wohnzimmerschrank oder in der Diele einfach irgendwie nicht so gut.

    Server (productive): Intel DN2800MT, 2GB memory, 2 TB (Data) + 60 GB (System), Quad Receiver DVB-S2 TBS 6984, Hauppauge Nova-TD USB for Dual DVB-T, running Debian
    6.06 and VDR 1.7.28 (to be replaced soon w/ testing equipment)
    Server (testing): Biostar N3050NH, 4 GB memory w/ FlexPSU, 3 TB (Data) + 120 GB (System), Digitial Devices DuoFlex S2, Ubuntu 15.10 (later: also Duflex C/T)


    1x Client: Zotac E-350 OpenELEC-Image
    2x Client: Intel NUC, OpenELEC-Image
    [b]1x Client (testing):
    Windows 7
    Ausrangiert: MediaMVP Hauppauge (thru VDR + VOMP)

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  • 3. Ein surrendes und kaum zu übersehendes ATX-Gehäuse macht sich hinterm Wohnzimmerschrank oder in der Diele einfach irgendwie nicht so gut.


    Wir dachten alle, dass der Server neben der Satellitenanlage montiert werden soll, oder stehen die Schüsseln bei dir im Wohnzimmer?

    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Ich habe immer Interesse an "schoenen" Gehaeusen. :D
    Das mag daran liegen , dass meine Server im Buero stehen und nicht wie bei anderen anscheinend im Kartoffelkeller oder

    in einer speckigen Besenkammer.

    Also lass dich nicht zulabern.

  • DIe Frage ist, wie hast du dir die "Lüfterlos"-Technik vorgestellt?
    Ich habe eben meinen Client mit einem Impactics-Gehäuse lautlos gemacht (yaVDR/VDPAU-Basis)? Damit geht aber nur ITX und da ist nicht viel Platz.
    Mein Arbeitsplatz-PC ist mittlerweile auch laulos: AMD E-350 (ASUS E35M1-I) in kleinem ITX-Gehäuse mit passivem NT und SSD, der kann aber kein VDPAU, allerding funzt damit XBMC (PVR addon an yaVDR Server, XVBA-Videodek.) auch prima, nur halt kein VDR.

    Server-seitig hab ich auch ein lüfterloses Board, POV Atom D510 mit 1x PCIe + 1x PCI, allerdings Lüfter im Gehäuse.
    Denkbar wäre auch eine lautlose Lösung auf ARM-Basis (z.B. Dockstar) und DVB-USB-Sticks (z.B. sundtek)...

    Client1: MLD 5.3, softhddevice, Bild+Ton über HDMI an Toshiba 46" [Hardware: Zotac IONITX-D, Impactics C3LH-B, 2GB RAM, 30 GB SSD, lautlos] mit streamdev-client, alternativ XBMC per VNSI/XVDR, Logitech Harmony 300i an atric-Einschalter
    Client2: MLD5.1, softhddevice VA-API, Bild+Ton über HDMI an Telefunken D32F280R3 32" [Hardware: ASRock Q1900B-ITX, intel Celeron J1900, SilverStone SST-ML05B, 4GB RAM, 60GB SSD, lautlos] mit streamdev-client, Logitech Harmony 200 an yaUSBir-Einschalter

    Server: Ubuntu 16.04 headless + Frodo 2.3.8 PPA, Aufnahmen auf NAS [Hardware: ASRock G31M-GS, E6300, 4GB RAM, Quad Tuner: Digital Devices Cine S2 V6.5 + DuoFlex S2 (PCIe)]

    Einmal editiert, zuletzt von hueb_s (12. April 2012 um 08:52)

  • Genau, es soll rein als Server ausgelegt sein. Mit Standard-Komponenten ist zwar meist ein HDMI-Ausgang mit dabei, aber der schadet ja nicht bzw. wird eben nicht genutzt.

    ARM-Lösungen: Sie sind stromsparend und prinzipiell von der Leistung ausreichend.
    Allerdings sind die stromfressenden Komponenten eher eine fette Festplatte ( 7 W bei 3,5" ) und die DVB-S2 Receiver/LNBs - unabhängig ob x86, MIPS oder ARM.

    Man muss damit rechnen, dass man in den Bereich von 15 - 20 W unter Volllast kommt (je nach konkreter Konfiguration) - da hilft auch ARM wenig.
    Ergo wenn ich etwa ein Atom-Board von der Stange habe und dadurch
    vielleicht 3 Watt mehr auf der CPU-Board habe ist das nicht sooo wild.

    Abgesehen davon ist ARM idR etwas umständlicher zu handhaben (Flash/Booten/Kompilieren) und preislich im Bastler-Segment nicht wirklich attraktiver als mini-ITX aus dem Consumer-Markt. Von daher ist einfach der Cedar Trail (Atom N2xxx/D2xxx) auf mini-ITX mein Favorit: Jeder kann damit einfach was anfangen und seine eigenen Software-Erweiterung einfach einspielen (NAS/Samba, Apache, FTP etc.).

    Der Ansatz mit dem Impactics Gehäuse geht in die Richtung. Ob man gar so fette Kühlrippen braucht sei dahingestellt. Die AMD G-Series (E-350) ist ja doch eher im Bereich 20W TDP für APU. Für das angepasste Gehäuse muss auf jeden Fall noch eine Befestigungsmöglichkeiten ran und der Platz für eine PCIe-x1-Karte (Halbe Höhe) muss rein. Bei geschickter Komponenntenwahl kann man auch die Stromversorgung dramatisch vereinfachen: Ein 12V/20W-Netzteil bekommt man auch billig als externe Lösung.

    Eine Frage, welche mir immer durch den Kopf geht: Ist CI+ notwendig?
    Noch keiner dem ich es einrichtete hatte danach gefragt... Wie seht ihr das?
    Wenn dann ist es ja im wesentlichen nur für SKY notwendig - und wieviele SKY-Nutzer wollen VDR??

    Abgesehen davon gehört meiner Meinung nach ein CI+-Slot in den Frontend am Fernseher und nur bedingt ins Backend im Server - oder nicht?

    Für weitere Meinungen bin ich dankbar.

    Server (productive): Intel DN2800MT, 2GB memory, 2 TB (Data) + 60 GB (System), Quad Receiver DVB-S2 TBS 6984, Hauppauge Nova-TD USB for Dual DVB-T, running Debian
    6.06 and VDR 1.7.28 (to be replaced soon w/ testing equipment)
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  • Ist CI+ notwendig?


    Es gibt keine CI+ Module für PCs auf dem Markt (nur für das normale CI)...

    Meine VDRs

    VDR 1: Point of View Ion-330-1, 2x Sundtek MediaTV Pro (DVB-C), Atric IR-Einschalter Rev.5, Ubuntu 18.04 (yavdr-ansible)
    VDR 2: Acer Revo 3610, Pinnacle PCTV SAT 452e, Medion X10, yaVDR 0.6
    VDR 3: Intel DH67BL, Celeron 540, 4 GB Ram, POV Geforce GT 1030, Ubuntu 18.04 (yavdr-ansible), VDR 2.4.1, CIR-Empfänger
    Client 1: Raspberry Pi 2, Arch Linux ARM, VDR 2.3.8
    vdr-epg-daemon auf Cubietruck mit 32 GB SSD, Arch Linux ARM

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Abgesehen davon gehört meiner Meinung nach ein CI+-Slot in den Frontend am Fernseher und nur bedingt ins Backend im Server - oder nicht?

    Ein CI+-Slot ist rein technisch eh nicht möglich (den gibts nur in zertifizierter Hardware). Was (mit Einschränkungen) funktioniert ist ein CI-Slot, aber die wird immer an einen Tuner gebunden sein. Also ab damit in den Server.

    BTW: Was mir bei den Stromsparbetrachtungen immer fehlt ist die Frage wie lange der Server dann wirklich laufen muss/wird? Einige Watt mehr stören nicht wenn man das Ding einfach ausschalten lässt wenns nicht benötigt wird.

    cu

  • Allerdings sind die stromfressenden Komponenten eher eine fette Festplatte ( 7 W bei 3,5" ) und die DVB-S2 Receiver/LNBs - unabhängig ob x86, MIPS oder ARM.

    Richtig - mein Server hat auch nur eine kleine SSD fürs OS und nimmt auf ein NFS-Laufwerk auf.

    Man muss damit rechnen, dass man in den Bereich von 15 - 20 W unter Volllast kommt (je nach konkreter Konfiguration) - da hilft auch ARM wenig.
    Ergo wenn ich etwa ein Atom-Board von der Stange habe und dadurch vielleicht 3 Watt mehr auf der CPU-Board habe ist das nicht sooo wild.

    Da stimme ich zu - ARM hatte ich eher wegen der Abwärme der CPU in Betracht gezogen, aber Cedar Trail sollte es auch machen.

    Abgesehen davon ist ARM idR etwas umständlicher zu handhaben (Flash/Booten/Kompilieren) und preislich im Bastler-Segment nicht wirklich attraktiver als mini-ITX aus dem Consumer-Markt. Von daher ist einfach der Cedar Trail (Atom N2xxx/D2xxx) auf mini-ITX mein Favorit: Jeder kann damit einfach was anfangen und seine eigenen Software-Erweiterung einfach einspielen (NAS/Samba, Apache, FTP etc.).

    Gibts denn Cedar Trail Boards mit mATX Format und mehr als einem PCIe / PCI slot? Denke mal, für einen Server wirst du ja mehrere DVB-S Karten brauchen, oder? Doppeltuner gibts ja (hab auch einen) - aber gibts funktionierende (unter Linux) Quad-Tuner (PCIe/PCI)?

    Der Ansatz mit dem Impactics Gehäuse geht in die Richtung. Ob man gar so fette Kühlrippen braucht sei dahingestellt. Die AMD G-Series (E-350) ist ja doch eher im Bereich 20W TDP für APU. Für das angepasste Gehäuse muss auf jeden Fall noch eine Befestigungsmöglichkeiten ran und der Platz für eine PCIe-x1-Karte (Halbe Höhe) muss rein. Bei geschickter Komponenntenwahl kann man auch die Stromversorgung dramatisch vereinfachen: Ein 12V/20W-Netzteil bekommt man auch billig als externe Lösung.

    Das impactics-Gehäuse benötige ich für den VDR-Client (Atom 330 ~ 50°C). Der AMD E-350 läuft im LC-Power 1320MI, mit Original-Kühlkörper und mitgeliefertem ext. NT. Temp. sind bei 60 ~ 75°C.
    Die Kühlrippen/Heatpipes kann man auch einzeln kaufen und sich da evtl. was basteln, wenn der Kühlkörper der Cedar Trail nicht reicht...

    Client1: MLD 5.3, softhddevice, Bild+Ton über HDMI an Toshiba 46" [Hardware: Zotac IONITX-D, Impactics C3LH-B, 2GB RAM, 30 GB SSD, lautlos] mit streamdev-client, alternativ XBMC per VNSI/XVDR, Logitech Harmony 300i an atric-Einschalter
    Client2: MLD5.1, softhddevice VA-API, Bild+Ton über HDMI an Telefunken D32F280R3 32" [Hardware: ASRock Q1900B-ITX, intel Celeron J1900, SilverStone SST-ML05B, 4GB RAM, 60GB SSD, lautlos] mit streamdev-client, Logitech Harmony 200 an yaUSBir-Einschalter

    Server: Ubuntu 16.04 headless + Frodo 2.3.8 PPA, Aufnahmen auf NAS [Hardware: ASRock G31M-GS, E6300, 4GB RAM, Quad Tuner: Digital Devices Cine S2 V6.5 + DuoFlex S2 (PCIe)]

  • Gibts denn Cedar Trail Boards mit mATX Format und mehr als einem PCIe / PCI slot? Denke mal, für einen Server wirst du ja mehrere DVB-S Karten brauchen, oder? Doppeltuner gibts ja (hab auch einen) - aber gibts funktionierende (unter Linux) Quad-Tuner (PCIe/PCI)?


    Die Cine-Reihe von Digital Devices kann man erweitern. (
    Gibt dafür Erweiterungsboards, die wiederum einen Doppeltuner anbieten. Mit 2 Erweiterungsslots auf der Cine kann man damit auf 6 Tuner (auch im Mischbetrieb DVB-T/C/S) aufrüsten. Oder man nimmt die Octopus Bridge zum Anschluß von 4 Doppeltunern...Gibt es als PCIe und auch als MiniPCIe. Alles nur eine Frage des Preises ;)

    cu
    Markus

    PS: Nicht Verwandt oder Verschwägert, ich hab lediglich eine Cine S2 und habe sehr gute Erfahrungen damit.

  • BTW: Was mir bei den Stromsparbetrachtungen immer fehlt ist die Frage wie lange der Server dann wirklich laufen muss/wird? Einige Watt mehr stören nicht wenn man das Ding einfach ausschalten lässt wenns nicht benötigt wird.

    Absolut richtig. Hierbei verschwindet der Vorteil von ARM dann noch mehr. Insbesondere wenn man auch Idle-Zeiten der CPU und damit die geringere Distanz betrachtet.

    Kurz zur Thematik PCIe: Es gibt mITX-Boards mit 1x PCIe und 2x mini-PCIe. In Kombination mit den Lösungen von Digital Devices also fast beliebig erweiterbar. Abgesehen davon darf man nicht vergessen, dass es auch USB-Tuner gibt.

    Frage zu den Digital Devices Tunern Cine: Laufen die Treiber im 24/7-Betrieb stabil durch? Oder gibt's Aussetzer. Reboot notwendig? Ich hab zwar eine rumliegen (mit mini-PCIe, aber noch nie genutzt bisher...)


    Zur Thematik CI: Ist das aus rechtlichen Gründen an den Tuner gebunden oder gibt's tatsächlich technische nicht überwindbare Hürden? Ich dachte immer es wird dann einfach vom Tuner der verschlüsselte Stream geliefert. Der müsste dann übers Netzwerk zum Frontend zum Entschlüsseln. SKY hat sicherlich mehr Interesse daran, dass die Schlüsselkarte auf nur ein Sichtgerät (Fernseher) beschränkt ist, als diese im Server quasi beliebigen Teilnehmern zur Verfügung zu stellen - unabhängig ob der verschlüsselte Strom vom Netzwerk oder vom Satelliten-LNB kommt.

    Grüße

    Server (productive): Intel DN2800MT, 2GB memory, 2 TB (Data) + 60 GB (System), Quad Receiver DVB-S2 TBS 6984, Hauppauge Nova-TD USB for Dual DVB-T, running Debian
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    2x Client: Intel NUC, OpenELEC-Image
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  • Zur Thematik CI: Ist das aus rechtlichen Gründen an den Tuner gebunden

    AFAIK nein. Es ist ja auch für die Sicherheit des Systems irrelevant ob der Stream direkt vom eigenen Tuner kommt, von nem anderen oder von ner Datei auf der HDD *).

    Aber AFAIK gibt die Linux DVB API so was nicht her, der VDR kanns eh nicht und es gibt eh keine einzelnen CI-Schittstellen **).

    cu
    *) Einige Receiver können auch verschlüsselt aufzeichnen, die speichern den Orginalstream wenn das CI belegt ist (z.B. vom anderen Tuner per Live TV) um ihn dann später durchs CI zu schicken.
    **) Es gibt sie als USB Gerät, aber AFAIK gibts da keine Linux Treiber für.


  • Frage zu den Digital Devices Tunern Cine: Laufen die Treiber im 24/7-Betrieb stabil durch? Oder gibt's Aussetzer. Reboot notwendig? Ich hab zwar eine rumliegen (mit mini-PCIe, aber noch nie genutzt bisher...)


    Eine läuft hier unter Ubuntu im 24/7 Betrieb bislang problemlos seit ca. 4 Monaten. Daneben hängen noch 2 Hauppauge DVB-T TD Dual Tuner Sticks dran, auch problemlos im 24/7 Betrieb. Dynamite funktioniert hier auch.

    cu
    Markus

  • Bedeutet das, ich brauch mir das nächste halbe Jahr nicht den Kopf zerbrechen ob man irgendwie Platz für ein CI vorsieht, wiel das ja eh nicht genutzt werden kann.
    Und bis ein funktionierendes CI+Modul kommt, wer weiß wie dann das Gehäuse aussehen müsste...

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    2x Client: Intel NUC, OpenELEC-Image
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    Windows 7
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  • Und bis ein funktionierendes CI+Modul kommt, wer weiß wie dann das Gehäuse aussehen müsste...

    Warum bis? Das wird nicht kommen, der Sinn CI+ einzuführen war ja gerade der, das man den Leuten die Möglichkeit nehmen wollte die SmartCards in offenen Receivern zu nutzen. Das ganze Grundkonzept von CI+ zielt darauf ab das man es niemals im VDR (oder ähnlichen) Umfeld nutzen können soll.

    Und ob ein Platz für ein CI Modul notwendig ist... Der Trend geht eindeutig zu SmartCards die nicht mehr in CI Modulen funktionieren. Ich denke CI stirbt bald aus. Mit CI+ wurde ja eine pseudo-Hardwarewahlfreiheit eingeführt um es rechtfertigen zu können.

    cu

  • Der Trend geht eindeutig zu SmartCards die nicht mehr in CI Modulen funktionieren. Ich denke CI stirbt bald aus. Mit CI+ wurde ja eine pseudo-Hardwarewahlfreiheit eingeführt um es rechtfertigen zu können.

    SmartCards: Damit sind unterm Strich wohl pauschal proprietäre Systeme gemeint, die maximal über die physikalische Kartengröße genormt sind, aber das wars dann wohl?!
    Das würde ja dann die These mehr stützten, dass das Frontend über die CI/SmartCard-Funktionalität verfügen sollte.

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    Einmal editiert, zuletzt von wauwau (12. April 2012 um 21:19)

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