Immer wenn ich beim zappen über Privatsender stolpere, gerade solche der Pro7-Gruppe, fallen mir immer wieder Breitwand-Filme auf die erst in Letterbox für 4:3 umgerechnet um dann auf 16:9 Geräten mit Trauerrand an allen vier Seiten dargestellt zu werden. Zoomt man Ränder weg ist das Bild mangels Auflösung und Datenrate eine reine Klötzchensammlung. Bei Analog-TV könnte ich das ja noch einigermaßen nachvollziehen, besteht ja das Restrisiko einen der 80er Jahre Fernseher zu erwischen der keine Taste für das Seitenverhältnis kennt, aber bei DVB? Selbst wenn das Material am Sender nur in Letterbox vorliegt, wie groß ist der Aufwand die Trauerränder abzuschneiden und das Seitenverhältnis zu korrigieren. Bei den Senderlogos bekommen Sie es ja auch gebacken.
Die Frage die ich mir dann immer stelle, machen die das mit Absicht oder aus Unfähigkeit? Will man mit künstlich schlechtem SD die Leute zu kostenpflichtigem HD treiben, oder bekommen die Sender das da auch nicht gebacken? Wie sind eure Erfahrungen zu dem Thema?