VDR startet ständig automatisch neu nach Installation Treiber TBS 6981

  • Hallo zusammen,

    irgendwie gelingt es mir nicht die TBS6981 zu laufen zu kommen.
    Nach Installation von yaVDR0.3 und einem apt-get dist-upgrade habe ich versucht den Treiber gemäß der Anleitung von VDRstreamtNIT auf Seite 2 dieses Threads [gelöst]Installation Treiber TBS 6981 Dual DVB-S/S2 Karte zu installieren.
    Dies funktioniert auch ohne Probleme. Allerdings bootet sich das System andauernd nach Installation des Treibers neu.
    Es kommt bis zum yaVDR Logo und startet danach neu.
    Daher kann ich leider auch keine Logfiles zur Verfügung stellen.
    Hat jemand eines Idee woran das liegen könnte?

    Mfg
    tester

    Zotac IonITX-T-E, Gehäuse:LC-1320, TV- Karte: Digital Devices Cine S2 V6; DVD-RW slim, HDD: 1TB WD Caviar Green

    2 Mal editiert, zuletzt von tester (8. Oktober 2011 um 00:15)

  • Hallo miteinander,

    ich denke aufgrund der fehlenden Logfiles ist es schwer bei so einem Problem zu helfen.
    Daher habe ich mit Hilfe von Knoppix mir die Logfiles syslog, message.log und user.log besorgt.
    Es wäre echt toll wenn mir jemand helfen könnte die Ursache für mein Problem zu finden.

    Grüße
    tester

  • Bootet der PC wirklich komplett neu? Also BIOS usw.?

    Desweiteren fällt das hier auf

    Code
    .524132] cx23885[0]: Your board isn't known (yet) to the driver.
    Oct  3 00:51:28 derohdvdr1 kernel: [   11.524135] cx23885[0]: Try to pick one of the existing card configs via
    Oct  3 00:51:28 derohdvdr1 kernel: [   11.524138] cx23885[0]: card=<n> insmod option.  Updating to the latest
    Oct  3 00:51:28 derohdvdr1 kernel: [   11.524140] cx23885[0]: version might help as well.
    Oct  3 00:51:28 derohdvdr1 kernel: [   11.524145] cx23885[0]: Here is a list of valid choices for the card=<n> insmod option:
    Oct  3 00:51:28 derohdvdr1 kernel: [   11.524150] cx23885[0]:    card=0 -> UNKNOWN/GENERIC

    Lass doch erstmal den VDR weg (der stört doch nur bei den Tests), erst wenn der Treiber im Syslog sein OK meldest kannst du mal versuchen den VDR zu starten.

    cu

  • Ja der PC bootet wirklich komplett mit Bios und allem.

    Wie kann ich den VDR weglassen?

    Grüße
    tester

    Zotac IonITX-T-E, Gehäuse:LC-1320, TV- Karte: Digital Devices Cine S2 V6; DVD-RW slim, HDD: 1TB WD Caviar Green

  • Ja der PC bootet wirklich komplett mit Bios und allem.

    Seltsam.


    Wie kann ich den VDR weglassen?

    Versuche mal ob du in /etc/default/vdr ne Option zum Abschalten findest. Ansonstne kann das nur jemand beantworten der sich mit der yaVDr upstart Sache auskennt (das ist sehr yaVDR spezifisch).

    cu

  • Hallo zusammen,

    habe nochmal die Logfiles geprüft.
    Dieser Ausschnitt stammt noch aus der Zeit vor der Installation des Treibers für die TBS6981.

    .524132] cx23885[0]: Your board isn't known (yet) to the driver.
    Oct 3 00:51:28 derohdvdr1 kernel: [ 11.524135] cx23885[0]: Try to pick one of the existing card configs via
    Oct 3 00:51:28 derohdvdr1 kernel: [ 11.524138] cx23885[0]: card= insmod option. Updating to the latest
    Oct 3 00:51:28 derohdvdr1 kernel: [ 11.524140] cx23885[0]: version might help as well.
    Oct 3 00:51:28 derohdvdr1 kernel: [ 11.524145] cx23885[0]: Here is a list of valid choices for the card= insmod option:
    Oct 3 00:51:28 derohdvdr1 kernel: [ 11.524150] cx23885[0]: card=0 -> UNKNOWN/GENERIC

    Seitdem Reboot nach der Treiber Installation wird in sämtliche Logfiles nichts mehr geschrieben!?

    Grüße
    tester

    Zotac IonITX-T-E, Gehäuse:LC-1320, TV- Karte: Digital Devices Cine S2 V6; DVD-RW slim, HDD: 1TB WD Caviar Green

  • Ich habe nun bei mir mal die Version 0.4 pre1 und anschließend den Treiber für die TBS6981 installiert.
    Gemäß Logfiles war die Treiberinstallation erfolgreich.

    Allerdings habe ich auch hier das Phänomen, dass der VDR entweder beim yaVDR Logo bzw. spätestens nach ca 30 -60 Sekunden 3Sat Teststream sich neustart.

    In den Logfiles habe ich den ein oder anderen Error gefunden.
    Allerdings kann ich leider nicht beurteilen wie gravierend diese sind.

    Ich bin mittlerweile am Überlegen, ob es vielleicht an meiner Hardwarezusammenstellung liegt
    und tendiere fast dazu die TBS 6981 durch eine Digital Devices Cine S2 V6 zu ersetzen.
    Aber ob die TV-Karte wirklich das einzige Problem ist?

    Gruß
    tester

  • Was sind diese Logfiles doch unglaublich unübersichtlich. Ist aber nicht deine Schuld, du must nur leider damit leben ;)

    ----
    1: Oct 7 23:49:51 derohdvdr1 vdr: [937] cVideoRepacker: switching to MPEG1/2 mode
    2: Oct 7 23:49:51 derohdvdr1 vdr: [937] cVideoRepacker: operating in MPEG1/2 mode
    3: Oct 7 23:51:33 derohdvdr1 vdr: [788] cTimeMs: using monotonic clock (resolution is 1 ns)
    4: Oct 7 23:51:33 derohdvdr1 vdr: [788] VDR version 1.7.18 started
    ----

    Der VDR verabschiedet sich mit Zeile 2 und startet wieder mit Zeile 3. Jetzt wäre es interesannt zu erfahren warum er das tut.

    Ich sehe da in den Log nix brauchbares. Das was ich machen würde wäre erstmal ein brauchbares Logging installieren.
    Mittels VDR kommandozeilenparameter "--log=3.0" erhällt man ne volle Logausgabe die in "Kanal 0" geschrieben wird. Dann in /etc/rsyslog.d ne Datei mit folgenden Inhalt anlegen
    ---
    local0.* /var/log/vdr.log
    local0.* ~
    ---
    Dann landen alle VDR Logausgaben in ner einzelnen Logdatei. Dann vor jedem VDR start per Logrotate dieses Logfile rotieren (die letzen 20 aufheben). Dann nach dem Ende des VDR den Exitcode mit ins Log schreiben
    ---
    logger -p local0.INFO -t vdr $?
    ---
    DANN hat man vernünftige Logs mit denen man arbeiten kann.


    Dann den automatischen Restart des VDR deaktivieren. Es reicht wenn er einmal startet und abstürzt. Diese Dauerstartschleifen erschweren sinnvolles Debuggen.

    DANN sieht man erstmal was der VDR überhaupt für ein Problem hat (Bei einem Exitcode über 128 nen Backtrace erstellen, dann sieht man in welchen Plugin er abstürzt). Ansonsten sehe ich da keine Möglichkeit der Sache gezielt auf die Spur zu kommen. Weil sich durch meterlange Logfiles zu wühlen die zu 99% sinnloses Zeug enthalten (und durch das Loopen wiederholt sich ds auch sehr unübersichtlich), das erschwert die Sache extrem.


    BTW: In /etc/sysctl.conf wird das automatische Neustarten bei ner Kernalpanic aktiviert sein, sinnig für den Normalbetrieb, aber schlecht zum Debuggen. Das mal deaktivieren, dann sollte beim Absturz Text auf dem TV zu sehen sein.

    Weil am Ende ist zu vermuten das der TBS Treiber den Kernel tötet.

    cu

  • Mittels VDR kommandozeilenparameter "--log=3.0" erhällt man ne volle Logausgabe die in "Kanal 0" geschrieben wird. Dann in /etc/rsyslog.d ne Datei mit folgenden Inhalt anlegen

    Wo müssen die Kommandozeilenparameter eingegeben werden?
    In /etc/rsyslog.d habe ich eine Datei log mit dem Inhalt wie von dir beschrieben erstellt .

    Zitat

    ---
    local0.*/var/log/vdr.log
    local0.*~
    ---


    Leider verstehe ich das aufgrund meiner begrenzten Linuxkenntnisse nicht ganz.
    Wo muss ich das mit dem Logrotate machen?

    Und in welche Datei gehört das: logger -p local0.INFO -t vdr $??

    Zitat

    Dann landen alle VDR Logausgaben in ner einzelnen Logdatei. Dann vor jedem VDR start per Logrotate dieses Logfile rotieren (die letzen 20 aufheben). Dann nach dem Ende des VDR den Exitcode mit ins Log schreiben
    ---
    logger -p local0.INFO -t vdr $?
    ---
    DANN hat man vernünftige Logs mit denen man arbeiten kann.


    Leider befindet sich in der /etc/sysctl.conf kein Eintrag für Kernel panic. Habe lediglich einen Eitnrag zu kernel.printk gefunden.

    BTW: In /etc/sysctl.conf wird das automatische Neustarten bei ner Kernalpanic aktiviert sein, sinnig für den Normalbetrieb, aber schlecht zum Debuggen. Das mal deaktivieren, dann sollte beim Absturz Text auf dem TV zu sehen sein.

    Zotac IonITX-T-E, Gehäuse:LC-1320, TV- Karte: Digital Devices Cine S2 V6; DVD-RW slim, HDD: 1TB WD Caviar Green

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