Wie Netzlaufwerke richtig (benutzerfreundlich) einbinden?

  • Hi!
    Da ich mehrere Rechner verwende und sowohl Windows, als auch Linux, möchte ich meine Daten ins Lan stellen. Dazu habe ich einen Linux-Rechner eingerichtet, der NFS und Samba anbietet.

    Unter Windows greife ich ganz normal über die Netzwerkumgebung (bzw. über ein Netzlaufwerk) drauf zu, soweit so gut.

    Unter Linux mache ich es mit /smb://nas/freigabe usw.
    Problem: Amarok spielt nicht von smb-Quellen, auch andere Programme können das nicht handhaben. Außerdem will ich nicht unbedingt 2 Linux-Systeme über smb verbinden...

    Natürlich kann ich das Netzlaufwerk über die fstab mounten lassen, auch per nfs.
    Aber was ist, wenn das nas nicht läuft? Bei Samba habe ich dann einen leeren Ordner, der nicht automatisch gemountet wird, sobald das Netzlaufwerk dann verfügbar ist.
    Bei NFS versucht der Client beim Hochfahren sehr lange, den Server zu finden (ok, das kann man verkürzen).
    Fahre ich den Server runter, bevor alle anderen Rechner aus sind, bleibt nfs auch hängen, es gibt komische Effekte wie "Dateinummer falsch" oder er findet keine Arbeitsgruppe mehr.

    Wie macht man sowas richtig?
    Die Freigabe vom Nas soll automatisch gemountet werden wenn sie zur Verfügung steht, auch schreibbar.

    Gruß

    blueink

    yavdr| intel softhddevice | Hasswell i5 4460) | Mainboard GA-H81M-HD3 Intel H81 | 8 GB Ram |
    DVB-S2 Twintuner Digital Devices Cine S2 Rev 5.5 | TFT 27" (DVI) | Sound SPDIF -> Denon AVR-X4000
    Homebrew lirc (serial) | LCD 320x240 SED1330 (parport) | 128 GB System SSD, 2x2TB HDD ZFS

    Einmal editiert, zuletzt von blueink (14. Januar 2007 um 15:29)

  • Also für NFS kann man das elegant mit dem kernel automounter lösen. Erst beim Zugriff auf den Mountpoint wird ein mount versucht, bei einer gewissen zeit der inaktivität wird der mount wieder gelöst.

    smb:// klingt mir nach kioslaves, also KDE-Kram. Das ist dann kein echter mount. Klar, dass Software, die nur das normale vfs kennt, das nicht nutzen kann. Man kann aber auch SMB bzw CIFS "richtig" mounten (wahrscheinlich auch über den automounter, habe das selbst noch nie probiert), siehe "smbmount"

    Grüße, Felix

    Asrock A75 Pro4-M
    Debian wheezy (testing, stock) (aktuell 2012-08-24: Linux 3.2, VDR 1.7.28)
    vdr-sxfe (xineliboutput)
    Pioneer VSX-520-K

  • automounter....werde ich mir mal anschauen.

    Danke!

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  • Habe eine änliche konstellation und kann ja kurz ein paar erfahrungen schildern.

    Automaunter für nfs ist nicht schlecht jedoch habe ich mit der neuerren version (V4 glaube) Problem. Mag sein das es am script für die einbindung der Laufwerke lag aber es war sehr träge. Mit v3 und den gewünschten mountpounts in der entsprechenden Datei eingetragen ging es besser.

    Was aber auch get ist manuelles mounten der nfs oder auch samba shares mit dem users eintrag in der fstab. Ist dieser eintrag vorhanden kann man das auch recht konvertabel aus KDE herraus machen.

    Womit ich jedoch immer Probleme hatten waren die Berechtigungen vor allem wen ein share unter samba und nfs benutzt wurde.
    Benutze dafur jetzt uid und gid sqash? ( oder so änlich ) damit alles in dem share dem selben user gehört. Und für daten die in das entsprächende Verzeichnis nicht über samba oder nfs kommen, sondern local dort erstelt werden, werden die Berechtigungen perr cron job regelmäsig angepast.

    So kann ich meine Netwerk Daten problem loss unter Windows und Linux nutzen.

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