Ich hab zwar auch nicht viel Erfahrung mit Wlan, kann dir aber eine gute Seite empfehlen:
http://www.vallstedt-networks.de/
Gruß
Roland
Original von whoisthomas
ich überlege, mir einen WLAN-Router auf den Dachboden zu stellen, um ein Mini-Netzwerk mit einem Nachbarn (ca. 120 Meter Entfernung) herzustellen.
Das wird kaum funzen . N bitsele zu weit .
HJS
Servus,
mir einen WLAN-Router auf den Dachboden zu stellen, um ein Mini-Netzwerk mit einem Nachbarn (ca. 120 Meter Entfernung) herzustellen.
Spätestens mit einer externen Antenne für 20 Euro und von Dach zu Dach sollte das funktionieren, wenn nicht irgend welche Bäume oder andere Gebäude dazwischen stehen. Es gibt sogar WLAN-Richtfunkstrecken mit 50km Distanz und mehr.
1. Welche Entfernung ist generell noch machbar?
Zwischen wenigen Zentimetern und etlichen Kilometern. Kommt immer ganz drauf an, wie das konkret bei dir aussieht und was du benutzt.
2. Welches der verschiedenen Protokolle sollte man wählen? 11g?
Ja, weil das zu 802.11b kompatibel ist.
3. Wie ist der Datendurchsatz auf die Entfernung (120 Meter)? Kann man da noch VDR-Aufnahmen streamen?
Eher nicht, aber ausprobieren. Kommt auch wieder drauf an, wo genau du bist, und ob nicht schon ein paar andere Nachbarn WLANs benutzen.
Viele Grüße, Mirko
Original von hjs
Das wird kaum funzen . N bitsele zu weit .
HJS
Kann man so nicht sagen.
Router auf richtantenne, empfänger an richtantenne, dann sollte das gehen.
beide Antennen dann natürlich aussen montieren.
Richtantennen haben auch den vorteil das man den "Lauscheffekt" der nachbarschaft gering halten kann.
Datedurchsatz hängt immer mit der signalstärke zusammen.
Zur not muss man bei der antenne halt zu legen (siehe Vallstedt link, sehr gute bauanleitungen). Also 4 fach/9fach/16fach quadantenne, mit steigender anzahl steigt der antennengewinn, ergo höhere signalstärke. 2. Vorteil: richtwirkung steigt, also lauschgefahr sinkt.
gruss Peter
Schuldigung , bin nicht von ner Richtfunk Anlage ausgegangen 
HJS
Hi,
für Richtfunk gibt's ja teilweise witzige Sachen, hier ein Beispiel
http://www.wireless-forum.ch/forum/viewtopic.php?t=10845&start=10
[Blockierte Grafik: http://www.pg05.de/benny/wlan/richt2.jpg]
http://www.andrewhakman.dhs.org/yagi/
http://www.freifunk.net/
http://wlan.in-chemnitz.de/
Original von hjs
Schuldigung , bin nicht von ner Richtfunk Anlage ausgegangenHJS
Angenommen. . .
auch ne methode zum Grosskönig zu werden 
MERKE:
Nen rundstrahler gibts nur hypothetisch.
(WLAN)Funk ist immer richtfunk, nur manchmal ist die richtwirkung bescheiden 
Hi!
Auf ebay verklopft einer so tolle Antennen, die sind fix und fertig im Gehäuse wetterfest. Die haben 14dbi Gewinn. Damit haben wir (Nachbar und ich) erfolgreich ca 600m überbrückt und mit Vollausschlag beim Empfang! Die Teile waren nicht einmal so teuer.
11g ist ok, reicht um auch mal ein paar Daten zu übertragen. Aber streaming kannst du vergessen, das eben nur theoretisch 54mBit da sind. In der Praxis konmt es oft zu kleinen Einbrüchen. Typisches Problem: Dem Nachbarn seine Kreissäge stört auf der Frequenz.... Alles schon vorgekommen!
Gruss, Micha
um auch meinen Senf beizusteuern:
Ich empfange mit einer Gitterschüssel (zwischen 10 und 20 dbi Gewinn) über eine Distanz von 12 (!) km problemlos einen "Sender" der am gegenüberliegenden Berg liegt. (= mein Internetzugang)
Mit einer Wlan-Karte die "nur" b - also 11 MBit kann - sind damit durchaus ehrliche 550 kB/sec drinnen.
Ich würde beim Kauf der Wlan-Karten darauf achten dass "leicht" eine externe Antenne angeschlossen werden kann.
Hatte in der Vergangenheit auch schon mit selbstgebastelten Antennen (Stichwort "Yagi") einen Nachbarn über eine Entfernung von ca. 80 m ohne direkten Sichtkontakt mit Internet versorgt.
MfG
Armin
Hi,
ich kann dir nur die WLAN Router von buffalo empfehlen. Wir überbrücken damit eine Distanz von 1km bei fast voller Datenrate (mit externer Richtantenne).
http://www.buffalotech.co.uk/products/product-detail.php?productid=88&categoryid=6
Holger
Wo wie gerade bei Antennen sind, insbesondere Richtfunkantennen:
Hat jemand Erfahrung, wie erfolgreich der Versuch ist, eine WLAN-Richtfunkverbindung durch einen Laubwald "durchzujagen"?
Servus,
sei froh, dass es kein Nadelwald ist, weil da kämst du außer mit nem Kabel gar nicht durch. Die Dämpfung ist sagenhaft. Bei nem Laubwald kommt's auf die Jahreszeit an (Winter -> gut, Frühling/Sommer -> schlecht) und natürlich auch auf die Wetterlage. Feuchtes Wetter -> viel Wasser auf und in den Blättern -> hohe Dämpfung.
Da hilft wirklich nur ausprobieren. Dank 2-Wochen-Rückgabefrist bei Internet-Geschäften ist das kein großes Problem.
Viele Grüße, Mirko
120m sollten mit Antennen problemlos moeglich sein.
Je nach Wohnlage und Verbreitung von Funknetzen in der Nachbarschaft (oder auch Verwendung von anderen Geraeten, die im 2.4 GHz Bereich arbeiten), wuerde ich mir ueberlegen, ob man nicht besser auf 802.11a geht. Die arbeiten im 5 Ghz Bereich und die aktuellen APs mit den passenden Karten, die den Anforderungen der RegTP genuegen, duerfen im Outdoor-Bereich mit 1W senden, also locker mehr Dampf als bei 802.11b/g.
Wir haben mit 802.11a Equipement und passenden Antennen schon locker Strecken von 5km ueberwinden koennen (Sichtverbindung ist natuerlich Voraussetzung bei solchen Entfernungen). Ueber 120m koennte es u.U. schon reichen die Antennen im Dach zu platzieren, erspart einem dann den Blitzschutz. Sowas muss man aber einfach ausprobieren.
Matthias
Passt zwar nicht so wirklich genau, ist aber recht witzig:
http://www.vallstedt-networks.de/?Fotogalerien/quad2
http://www.vallstedt-networks.de/?Fotogalerien/Quad
http://sbarth.dyndns.org/seiten/rahmen.php?nav=tincanantenna
Gruß
Tarandor
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