[yavdr 0.6] Rückmeldung / Vorschläge

  • Jetzt bin ich endlich dazu gekommen die neue Distri zu installieren. Sehr gelungen. Vielen Dank!

    Hier möchte ich euch ein paar Vorschläge, bzw. Anregungen geben:

    - Auf 3 verschiedenen Mainboards gab es die Meldung "Waiting for Network". Teilweise noch den Zusatzcountdown "60 minutes more"
    Wenn in der /etc/network/interfaces statt "auto eth0", "allow-hotplug eth0" eingetragen wird, erledigt sich das Problem mit dem verzögerten Start.

    - Das WOL-Script bezieht sich "nur" auf ethX. Bei einigen System wird die Schnittstelle allerdings mit p1p5 o.ä. angesprochen.
    (Da ich über PXE boote, habe ich hier das init-script auf die alte Version "ethtool eth0 wol -g" abgeändert. Muss ich das templaten? Ansonsten besser umbenennen..)

    - Das Modul "ati_ remote" verträgt den usb-suspend nicht. Fernbedienung funzt anfangs normal, aber nach dem Reaktivieren (im laufenden Betrieb) werden die Kommandos doppelt, bis dreifach interpretiert.
    Ein "usbcore.autosuspend_delay_ms=-1" für den Kernel (hab ich zusätzlich als option für usbcore in der modprobe.d eingetragen) erledigt das Problem.
    Besser wäre sicherlich eine Udev-Regel anzulegen. Soweit bin ich aber noch nicht eingestiegen..

    - Im Webfrontend, in der Paketverwaltung werden Pakete zur Deinstallation angeboten, von denen yavdr-essentials abhängt. Den apt-get autoremove hab ihr ja rausgenommen, aber yavdr-essentials wird deinstalliert und lädt den user zum zerschießen des Systems ein.

    - Pulseaudio nutze ich nicht, aber seit Anbeginn von yaVDR nutze ich die die angehängte asound.conf für alsa. Hat den Vorteil, dass gleichzeitig auf allen (angegebenen) Ausgängen der Sound ankommt.
    Es muss darauf geachtet werden, dass man vorher im Webfrontend auf Alsa umstellt und die "card" und "device" Nummer auch dem entspricht, was aplay -l ausgibt.

    Dateien

    Asus ION - Skystar HD PCI - Sundtek - yaVDR 0.6
    Zotac ION - Terratec USB-S2 - Yavdr 0.6
    Goflex Home - Debian Wheezy mit VDR, ISC-DHCP, TFTPD-HPA, NFS, SAMBA ...

    Einmal editiert, zuletzt von nationat (16. März 2016 um 17:44)

  • Hallo,

    ich schließe mich dem an. Ist auf den ersten Blick sehr gelungen.

    Habe bei mir 0.6.1 auf eine Intel-Haswell-CPU mit integrierter GPU umgebogen. Anleitung 1 zu 1 wie hier beschrieben. Allerdings habe ich - damit GLX funktioniert - das XEdgers repo genommen: ppa:xorg-edgers/ppa Das funktioniert bei mir ganz wunderbar.

    Ich vermag nicht einzuschätzen, wie gut die Chancen stehen, dass yaVDR ootb auch Intel-GPUs unterstützt, aber die Sachen in dem anderen Thread sind m.E. schon sehr überschaubar. Vielleicht besteht ja die Chance...

    EasyVDR hatte ich mit der 0.3alpha auch probiert, aber da gabs bei der Installation diverse Probleme bei meiner Hardwarekonstellation. Ist also zumindest auch kein Selbstläufer...anders als ich erwartet hatte.

    Beste Grüße

  • Hallo,

    - Auf 3 verschiedenen Mainboards gab es die Meldung "Waiting for Network". Teilweise noch den Zusatzcountdown "60 minutes more"
    Wenn in der /etc/network/interfaces statt "auto eth0", "allow-hotplug" eingetragen wird, erledigt sich das Problem mit dem verzögerten Start.

    Wenn du mit Netzwerk installierst, bekommst du einen entsprechenden Eintrag durch den Ubuntu-Installer in /etc/network/interfaces. Da wir nicht wissen, ob der User zum Zeitpunkt der Installation etwas an der Netzwerkkonfiguration geändert hat und was für Dienste sonst noch auf dem yaVDR genutzt werden, die von einem fertig initialisierten Netzwerk abhängen, halte ich die durch die /etc/init/failsafe.conf vorgegebenen Zeiträume OOTB für gerechtfertigt und fände es problematisch da am Nutzer vorbei etwas an der Netzwerkkonfiguration zu ändern. Nebenbei bemerkt sind das nicht 60 Minuten zusätzlich, sondern nur 60 Sekunden (so dass auch bei einem Timer-Start mit den standardmäßig zwei Minuten Vorlaufzeit durch den VDR und den paar Minuten, die das vdr-addon-acpiwakeup als Sicherheitsmarge drauf schlägt, keine Probleme entstehen sollten. Alle davon abweichenden Einstellungen sind die Sache des jeweiligen Administrators :)

    - Das WOL-Script bezieht sich "nur" auf ethX. Bei einigen System wird die Schnittstelle allerdings mit p1p5 o.ä. angesprochen.

    Welches WOL-Skript meinst du? Das hier geht doch eigentlich über alle Netzwerkgeräte, die kein WLAN, localhost oder pp... sind (da fehlen nur noch tun/tap-Adapter auf der Ausschlussliste, falls ein VPN genutzt wird): https://github.com/yavdr/yavdr-ba…c/init/wol.conf

    Das mit der X10-Fernbedienung ist ein sehr guter Hinweis, den ich gerne in die Dokumentation aufnehme.

    - Im Webfrontend, in der Paketverwaltung werden Pakete zur Deinstallation angeboten, von denen yavdr-essentials abhängt. Den apt-get autoremove hab ihr ja rausgenommen, aber yavdr-essentials wird deinstalliert und lädt den user zum zerschießen des Systems ein.

    Ja, das ist nicht optimal, aber leider kann das WFE anhand der whitelist bislang nicht unterscheiden, ob ein Plugin nur deaktivierbar oder auch deinstallierbar sein soll.

    Zur asound.conf - das ist der Ideale Stoff für ein custom Template, um das updatesicher zu machen.

    Ich vermag nicht einzuschätzen, wie gut die Chancen stehen, dass yaVDR ootb auch Intel-GPUs unterstützt, aber die Sachen in dem anderen Thread sind m.E. schon sehr überschaubar. Vielleicht besteht ja die Chance...

    Das hängt einfach davon ab, ob jemand Zeit und Lust hat das sauber zu integrieren (wir nehmen gut ausgearbeitete Beiträge gerne an, für mich ist es aktuell wichtiger die Basis für ein yaVDR mit Systemd als Unterbau zu legen (ziemlich große Baustelle), als mich mit der Ausgabe auf Hardware zu befassen, für die ich aktuell noch gar keine Pläne habe sie in einem yaVDR zu nutzen).

    Meine VDRs

    VDR 1: Point of View Ion-330-1, 2x Sundtek MediaTV Pro (DVB-C), Atric IR-Einschalter Rev.5, Ubuntu 18.04 (yavdr-ansible)
    VDR 2: Acer Revo 3610, Pinnacle PCTV SAT 452e, Medion X10, yaVDR 0.6
    VDR 3: Intel DH67BL, Celeron 540, 4 GB Ram, POV Geforce GT 1030, Ubuntu 18.04 (yavdr-ansible), VDR 2.4.1, CIR-Empfänger
    Client 1: Raspberry Pi 2, Arch Linux ARM, VDR 2.3.8
    vdr-epg-daemon auf Cubietruck mit 32 GB SSD, Arch Linux ARM

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

    Einmal editiert, zuletzt von seahawk1986 (16. März 2016 um 18:03)

  • Und mir fehlt auch einfach die passende Intel-Hardware...
    Ich hab zwar die Option auf welche in nicht all zu ferner Zukunft, aber leider nur Sandy Bridge. Die dürfte zu alt sein, aber evtl. gut genug zum Entwickeln.

    Lars.

    vdr2: yaVDR 0.5/softhddevice @ G540, Intel DH67BLB3, Asus GT610/2GB, DDBridge + 2x DuoFlex C/T
    hdvdr: yaVDR unstable/softhddevice @ E8400, Asus P5Q SE Plus, 1x L4M-TwinCI + Flex C/T, 1x Sundtek MediaTV Pro, GT520
    Plugins: | avahi4vdr | dbus2vdr | dynamite | epg2timer | noepg | pvrinput | sundtek |

  • Hi,

    Also das Yavdr-0.6 is echt super gelungen :]

    Einzig was mich zur Zeit stört is das wenn ich (verwende zwei Monitore nen Dell PC-Monitor und nen LG-TV) übers VDR Menü
    per "Vorläufig auf den zweiten Bildschirm schalten" um zum LG-TV zu switchen gehe is es trotz Einstellung 1920x1080 50 Hz immer der Fall das
    die Auflösung 1024x768 60 Hz ist.
    Ich muss das dann im WebIf nur erneut abspeichern danach is alles ok also mit der korrekten Auflösung 1920x1080 und 50 Hz
    Bräuchte da also sowas wie nen Workaround.

    Das zweite Problem hier ist das ich gern das WebIf immer am PC-Monitor hätte auch dann wenn ich zum LG-TV switche
    seahawk1986 hat mir dazu eh nen Tipp gegeben aber ich bin da zu blöd das umzusetzen wies ausieht.
    EDIT !
    Klappt nun (also zweites Problem behoben);
    Dualhead + Ausgabe auf zwei Monitore gleichzeitig möglich ?

    Ansonsten läuft das hier schon super rund das Ganze - ja mit der Fernbedienerei da gibts auch kleine Probs aber die
    sind im VDR eigentlich eh lösbar nur im Kodi bringt das wenig - nichts deshalb ich glaub mittlerweile das is ein Kodi Problem.

    Und im Music Plugin kommts nach ner Weile (meist so nach dem Abspielen der 5ten MP3 zu nem segfault, aber dazu werd ich mal
    beizeiten nen Backtrace erstellen und mich dann in nem gesonderten Post dazu melden.
    Is halt nur die Frage obs nen Sinn macht nen Backtrace zu erstellen denn der Maintainer (Morone) macht ja nix mehr
    wies aussieht an dem Plugin.
    Aber vielleicht fixt das dann halt jemand anderer.


    Gruss
    Bert

    Hardware: Intel Core i9-9900K, ASUS ROG Maximus XI Hero, MSI GeForce GTX 1050 Ti (vdpau), Dvbsky S952 V3 mit 2X DVB-S2 Tuner
    Multibootsystem (yavdr-ansible auf Ubuntu-20.04, Kubuntu-20.04 Focal Fossa, Win10)
    yavdr-ansible, Ausgabe über Nvidia vdpau

    Einmal editiert, zuletzt von Bert (18. März 2016 um 23:24)

  • Zitat

    seahawk1986

    Zitat

    Wenn du mit Netzwerk installierst, bekommst du einen entsprechenden Eintrag durch den Ubuntu-Installer in /etc/network/interfaces. Da wir nicht wissen, ob der User zum Zeitpunkt der Installation etwas an der Netzwerkkonfiguration geändert hat und was für Dienste sonst noch auf dem yaVDR genutzt werden, die von einem fertig initialisierten Netzwerk abhängen, halte ich die durch die /etc/init/failsafe.conf vorgegebenen Zeiträume OOTB für gerechtfertigt. Nebenbei bemerkt sind das nicht 60 Minuten zusätzlich, sondern nur 60 Sekunden (so dass auch bei einem Timer-Start mit den standardmäßig zwei Minuten Vorlaufzeit durch den VDR und den paar Minuten, die das vdr-addon-acpiwakeup als Sicherheitsmarge drauf schlägt, keine Probleme entstehen sollten. Alle davon abweichenden Einstellungen sind die Sache des jeweiligen Administrators


    Könnte man sicher Abfragen. Genug Anhaltspunkte bietet die /etc/network/interfaces.
    Natürlich 60 Sekunden :D Das ist aber eine "gefühlte" Ewigkeit und damit das genaue Gegenteil von dem, was ihr mit der ganzen Arbeit erreichen wolltet. ;)
    Das mit den zusätzlich vom User installierten Diensten, ist ein Argument. Wobei die Dienste auch von selbst auf das Netzwerk warten sollten.

    Zitat

    Welches WOL-Skript meinst du? Das hier geht doch eigentlich über alle Netzwerkgeräte, die kein WLAN, localhost oder pp... sind (da fehlen nur noch tun/tap-Adapter auf der Ausschlussliste, falls ein VPN genutzt wird): https://github.com/yavdr/yavdr-base/blob…c/init/wol.conf


    Mein Fehler. Es werden ja alle Interfaces angesprochen, haupsache eine Zahl dahinter. Ich könnte jetzt mal sehen, warum es bei mir über TFTP-Boot nicht gegriffen hat. Aber das ist meine spezielle Baustelle..

    Zitat

    Das mit der X10-Fernbedienung ist ein sehr guter Hinweis, den ich gerne in die Dokumentation aufnehme.


    Wie gesagt, ist es sicher besser, das über die Udev-Rules zu regeln. Bei meiner Lösung wird ja der komplette Suspend für USB deaktiviert.

    Zitat

    Ja, das ist nicht optimal, aber leider kann das WFE anhand der whitelist bislang nicht unterscheiden, ob ein Plugin nur deaktivierbar oder auch deinstallierbar sein soll.


    Um das DAU-sicher zu machen, würde ich auf die Deinstallieren-Auswahl eher ganz verzichten.

    Asus ION - Skystar HD PCI - Sundtek - yaVDR 0.6
    Zotac ION - Terratec USB-S2 - Yavdr 0.6
    Goflex Home - Debian Wheezy mit VDR, ISC-DHCP, TFTPD-HPA, NFS, SAMBA ...

  • Hier möchte ich euch ein paar Vorschläge, bzw. Anregungen geben:

    - Auf 3 verschiedenen Mainboards gab es die Meldung "Waiting for Network". Teilweise noch den Zusatzcountdown "60 minutes more"
    Wenn in der /etc/network/interfaces statt "auto eth0", "allow-hotplug eth0" eingetragen wird, erledigt sich das Problem mit dem verzögerten Start.

    Super. Vielen Dank für die Rückmeldung. Das hat mein Problem gelöst.
    Siehe hier:
    [0.6.0] Parallelbetrieb LAN und WLAN mittels ifmetric-[gelöst]

    CU
    VDRDAU

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