mplayer fork mit verbessertem vdpau support

  • Hallo!

    Auf http://www.mplayer2.org/ wird ein neuer fork des mplayer zum Download angeboten der angeblich unter anderem mit folgenden Verbesserungen aufwarten kann:

    Much better support for VDPAU functionality on NVIDIA cards

    * Removed limitations that prevented switching frames more than once per monitor refresh. With MPlayer2 you can play high-FPS content or use fast forward on a 60 Hz monitor without breaking playback.
    * Added support for the frame timing functionality of VDPAU.
    * Improved performance by better buffer handling and smarter subtitle texture uploads (both VDPAU hardware decoding and displaying software decoded video with VDPAU perform better).
    * Added logic to reduce frame timing jitter in some situations.
    * Handle frames added by deinterlacing properly.
    * Several bugfixes.
    * Various minor improvements (studio level output support, set default deinterlace mode, ...)

    alle Änderungen]

    Hat diesen Fork schon jemand getestet und kann diese Angaben bestätigen?

    System


    VDR: 2.3.8 (ohne patches)
    VDR Plugins: (alle dev Versionen vom git) softhddevice (via va-api), status, streamdev-server, live, skinflatplus, epgsearch, osdteletext, tvguide, femon
    CPU: 4x Intel i5-4570 CPU @ 3.20GHz mit 24341MB RAM
    OS: Ubuntu 16.04 LTS
    Display : Dell P2214H @ 1920x1080 pixels
    OpenGL Renderer : Intel Haswell Desktop mit Mesa und VA-API
    DVB Device : Terratec Cinergy S2 PCI HD
    Kernel Module : lnbp21 stb6100 stb0899 mantis mantis_core dvb_core

  • Hört sich interessant an. Eventuell gehört damit das Tearingproblem der Vergangenheit an? Werde das heut Abend mal austesten...

    Gruß
    iNOB

    Mein VDR

    Hartware: Gehäuse: Ahanix MCE 302, Mobo: Kontron 986LCD-M/mITX, CPU: Intel Core2 Duo Mobile T7400 2,16GHz, 2GB RAM, SAT: Digital Devices DuoFlex S2 miniPCIe, Graka: ASUS GeForce GT 1030 Silent, 2x4TB + 2x8TB 3,5" WD Red HD, 1x DVD-Brenner Pioneer, Atric IR-Einschalter+Empfänger, FB One-For-All URC-7960, SoundGraph iMON LCD ( MFP5I, 15c2:0038 )
    Weichware: Debian Stretch (x86_64), Kernel 4.15, NVidia v396.54, ffmpeg 3.4.4, VDR 2.4.0 gepatched

  • Sehe den Fork zum ersten Mal. Schade, dass solche Änderungen nicht in das offizielle Projekt aufgenommen werden. Ich bin schon länger auf der mplayer-devel-Liste und habe in dieser Richtung dort keine Diskussionen mitbekommen.

  • bin auch auf mplayer-devel und war ebenso überrascht als ich heute per Zufall auf dieser Seite mit dem fork gelandet bin.

    laut commit-log http://git.mplayer2.org/mplayer2/log/ gibts das Projekt schon fast 1 Jahr und die Entwickler sind seit Oktober 2010 recht aktiv.

    Aber bevor ich das vorgeschlagene ffmpeg update mache, und dadurch gezwungen bin fast alle media Apps neu zu bauen, hätte ich gerne gewusst ob sich die Arbeit lohnt und der fork in einem brauchbaren Zustand ist.

    Eventuell kann ja iNOB später schon etwas dazu sagen. Besten Dank dafür :)

    System


    VDR: 2.3.8 (ohne patches)
    VDR Plugins: (alle dev Versionen vom git) softhddevice (via va-api), status, streamdev-server, live, skinflatplus, epgsearch, osdteletext, tvguide, femon
    CPU: 4x Intel i5-4570 CPU @ 3.20GHz mit 24341MB RAM
    OS: Ubuntu 16.04 LTS
    Display : Dell P2214H @ 1920x1080 pixels
    OpenGL Renderer : Intel Haswell Desktop mit Mesa und VA-API
    DVB Device : Terratec Cinergy S2 PCI HD
    Kernel Module : lnbp21 stb6100 stb0899 mantis mantis_core dvb_core

    2 Mal editiert, zuletzt von mtron (3. März 2011 um 14:46)

  • Der Fork läßt sich wieder ganz normal gegen ein bereits bestehendes ffmpeg bauen. Ist mir auch lieber, da ich mit der "normalen" mplayer Version, die seit Neuem sein eigenes ffmpeg mitbringt, nur Stress in Form von Tonversatz und Abstürzen des Frontends hatte.

    Die von mir genannten Tearingprobleme sind komplett verschwunden. Abstürze oder Tonversatz konnte ich bis jetzt nicht feststellen. Alles in Allem sehr empfehlenswert :cool1

    Gruß
    iNOB

    Mein VDR

    Hartware: Gehäuse: Ahanix MCE 302, Mobo: Kontron 986LCD-M/mITX, CPU: Intel Core2 Duo Mobile T7400 2,16GHz, 2GB RAM, SAT: Digital Devices DuoFlex S2 miniPCIe, Graka: ASUS GeForce GT 1030 Silent, 2x4TB + 2x8TB 3,5" WD Red HD, 1x DVD-Brenner Pioneer, Atric IR-Einschalter+Empfänger, FB One-For-All URC-7960, SoundGraph iMON LCD ( MFP5I, 15c2:0038 )
    Weichware: Debian Stretch (x86_64), Kernel 4.15, NVidia v396.54, ffmpeg 3.4.4, VDR 2.4.0 gepatched

  • klingt ja sehr gut :)

    Konntest du auch bez. vdpau preformance unterschiede feststellen?

    System


    VDR: 2.3.8 (ohne patches)
    VDR Plugins: (alle dev Versionen vom git) softhddevice (via va-api), status, streamdev-server, live, skinflatplus, epgsearch, osdteletext, tvguide, femon
    CPU: 4x Intel i5-4570 CPU @ 3.20GHz mit 24341MB RAM
    OS: Ubuntu 16.04 LTS
    Display : Dell P2214H @ 1920x1080 pixels
    OpenGL Renderer : Intel Haswell Desktop mit Mesa und VA-API
    DVB Device : Terratec Cinergy S2 PCI HD
    Kernel Module : lnbp21 stb6100 stb0899 mantis mantis_core dvb_core

  • Zitat

    Original von iNOB
    Der Fork läßt sich wieder ganz normal gegen ein bereits bestehendes ffmpeg bauen. Ist mir auch lieber, da ich mit der "normalen" mplayer Version, die seit Neuem sein eigenes ffmpeg mitbringt, nur Stress in Form von Tonversatz und Abstürzen des Frontends hatte.

    MPlayer liefert seit kurzem auch wieder ein aktuelles "normales" ffmpeg mit. Die Buildscripte wurden so erweitert, dass beim Compilieren ein ffmpeg-GIT checkout durchgeführt wird.

  • Es sollte aber normalerweise gar nicht sein, dass ein Programm ein anderes einfach mitliefert. Daher ist das was mplayer2 macht gar nicht mal so dumm.

    Interessant finde ich, dass ffmpeg neuerdings auch geforkt wurde (aus ähnlichen Gründen) und jetzt als libav (https://www.vdr-portal.de/www.libav.org) vertrieben wird.

    VDR4Arch ➡️ Die VDR Distribution für Arch Linux

    Einmal editiert, zuletzt von Copperhead (30. März 2011 um 16:19)

  • ich wollte jetzt auch mal mplayer2 testen und habe mir das Ppaket mplayer2-build-2.0.tar.bz2 runtergeladen und entpackt. Das README sagt:

    Zitat

    Initializing the repo

    First you need to download the actual sources, using either:

    ./init
    or
    ./init --shallow

    Es gibt aber gar kein Script namens init (weder im Hauptverzeichnis noch in irgendeinem Unterordner):

    Zitat

    bash: ./init: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden

    bin ich jetzt zu blöd?

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

    VDR2: Odroid N2+ mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

    VDR3: Tanix TX3 mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

  • Mit dem "einbinden" von ffmpeg hat das mplayer2-Team wohl zugegeben, dass das externe Zugreifen auf ffmpeg nicht ganz so trivial ist, wie erst angenommen.

    Aktuell sehe ich die Entwicklung dieser ganzen Forks erstmal eher kritisch. Es muss sich erst zeigen, welcher Zweig des Forks aktiver gepflegt wird. Solange bis sich das klar herauskristallisiert, bleibe ich einfach bei dem, was der Distributor anbietet.

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