NVRAM Wakeup mit Asrock AM2NF3-VSTA

    Hallo,


    habe hier im Portal folgende nvram-wakeup.conf für ein Asrock AM2NF3-VSTA mit Bios 1.40 gefunden:


    Ich habe das gleiche Mainboard, allerdings mit der Bios-Version 2.10. Deshalb hatte ich mir mit guess-helper nachstehende nvram-wakeup.conf erstellt:


    Beim Vergleich fällt auf, dass die Inhalte unterschiedlich sind und insbesondere bei der Datei für das 2.10-Bios die Werte für shift_min und shift_sec fehlen. Habe so ein bisserl Angst mein Bios abzuschießen. Von daher meine Frage, ob ich die .conf für die 2.10-Bios-Version so nutzen kann. Könnte ich die Werte für shift_min und shift_sec aus der anderen .conf fürs 1.40-Bios übernehmen? Wie bekomme ich das ggf. richtig hin?


    Merci für die Unterstützung!

    nimm deine selbsterstellte config.


    die awardbiose sind modular aufgebaut und mit jeder kleinen änderung durch den anbieter des bios verschieben sich auch alle speicheradressen ohen erkennbares muster was wohl bioshacks erschweren soll.


    du kannst dann erstmal so wie in der readme von nvram-wakeup beschrieben per hand eine einschaltzeiten setzen und nachschauen ob sie auch wirklich korrekt gespeichert wurde bevor du den vdr darauf los läßt.

    Zitat

    Original von SledgE
    du kannst dann erstmal so wie in der readme von nvram-wakeup beschrieben per hand eine einschaltzeiten setzen und nachschauen ob sie auch wirklich korrekt gespeichert wurde bevor du den vdr darauf los läßt.

    Vielen Dank! Welche der vielen readme's meinst Du? Hätte in

    Code
    /usr/share/doc/nvram-wakeup
README.Debian README.mb.gz README.gz README.reboot.gz

    im Angebot.


    Alternativ: Wie gehe ich dann genau vor?


    Ich müsste doch in /etc/vdr/vdr-nvram-wakeup.conf den Parameter COMMANDLINE wie folgt
    anpassen:

    Code
    COMMANDLINE="--directisa --configfile /etc/nvram-wakeup.conf"

    und enablen.


    Anschließend könnte ich z.B. mit

    Code
    nvram-wakeup --directisa --configfile /etc/nvram-wakeup.conf --settime $((`date +%s` + 601))

    die Aufwachzeit auf 601 Sekunden setzen. Müsste das dann aber mit

    Code
    shutdown -h now

    testen. Da schreibt er das doch ins Bios rein, oder?

    Hallo Jens,


    funktioniert leider nicht. Mit

    Code
    nvram-wakeup --directisa --configfile /etc/nvram-wakeup.conf --settime $((`date +%s` + 601)) --nowrite

    gibt er mir

    Code
    nvram-wakeup: addr_stat (0xFF) is beyond the end of nvram

    Hast Du eine Idee, woran das liegen kann?


    Bei guess-helper hatte ich wegen dem Nforce3-Chipsatz unbekanntes Board vorgegeben. guess-error.log sieht so aus:


    cat_nvram.log so:

    Code
    cat_nvram: Requesting permissions for io ports 0x70...0x75
cat_nvram: The size of NVRAM is 128 bytes.


    und guess-helper.conf:

    Code
    catOptions=""
    Zitat

    Original von Boss666
    funktioniert leider nicht. Mit

    Code
    nvram-wakeup --directisa --configfile /etc/nvram-wakeup.conf --settime $((`date +%s` + 601)) --nowrite

    gibt er mir

    Code
    nvram-wakeup: addr_stat (0xFF) is beyond the end of nvram

    Hast Du eine Idee, woran das liegen kann?


    Sei froh, daß du es noch nicht ins BIOS geschrieben hast. ;) "addr_stat = ..." fehlt noch.


    Probier doch mal die nvram.conf für Bios 1.40 mit

    Code
    nvram-wakeup --directisa --configfile /etc/nvram-wakeup.conf --settime $((`date +%s` + 601)) --nowrite

    Sieht, m.E. gut aus.
    Aber ohne Gewähr!


    Ansonsten gibt's hier 'ne schöne Anleitung, wie du deine nvram.conf testen kannst. http://www.hubertus-sandmann.h…-online.de/vdr_wakeup.htm
    Abschnitt 2.2 unbekanntes Motherboard, so ab "Als "Trockenübung"... (nach unten scrollen - der Link oben geht nicht)


    - Jens

    Zitat

    Original von aquarius
    Probier doch mal die nvram.conf für Bios 1.40 mit

    Code
    nvram-wakeup --directisa --configfile /etc/nvram-wakeup.conf --settime $((`date +%s` + 601)) --nowrite

    Sieht, m.E. gut aus.
    Aber ohne Gewähr!

    Das schaut gut aus...da kommt dann folgende Ausgabe:

    Habe dann --nowrite weggelassen, aber der Rechner ist leider nicht gestartet. Dann habe ich kurz vor 22:00 Uhr mal einen Timer für eine Aufnahme ab 22:35 Uhr im VDR reingenommen, allerdings wollte der Rechner da auch nicht starten. Entsprechende Passage aus dem Syslog:

    Jetzt wirds ärgerlich. Probiere mal morgen weiter...Anregungen jederzeit willkommen.


    Gruß


    Dom.

    Moin


    Zitat

    Original von Boss666
    Habe dann --nowrite weggelassen, aber der Rechner ist leider nicht gestartet...


    Könnte die reboot-Problematik sein, hast mal fertig gelesen die Seite?
    Auch wenn er nicht gestartet ist, hat er die Wakeup-Zeit im BIOS richtig gesetzt?


    Zitat

    Dann habe ich kurz vor 22:00 Uhr mal einen Timer für eine Aufnahme ab 22:35 Uhr im VDR reingenommen, allerdings wollte der Rechner da auch nicht starten. Entsprechende Passage aus dem Syslog:...


    Also wenn die Passage stimmt, kann er nicht aufwachen. Da steht ja drin, daß er auf 20:28 Uhr gestellt hat.
    Könnte aber auch die UTC-Geschichte sein, 2 Std Zeitverschiebung + 5 Min. nvram + 2 Min. Timervorlaufzeit (ev.).
    Am besten die Wakeup-Zeit überprüfen, bei Einschalten. Und die BIOS-Uhr.


    Wenn er "checksum-error" oder "checksum failed" bringt, laß es. Nicht, daß dein BIOS Schaden nimmt.


    - Jens

    hallo,
    hab hier genau das selbe problem mit einem msi k9vgm-v board.
    zeiten werden durch nvram-wakeup korrekt ins bios eingetragen, trotzdem wacht der rechner nicht auf.


    Edit: hat sich erledigt, mein board benötigt einen reboot.
    Boss666 vielleicht braucht dein board ja auch erst einen reboot

    Sodele...einige Tests später...es funktioniert leider noch nicht. Die nvram-wakeup.conf vom 1.40 Bios scheint schon mal ganz gut zu sein.


    Als Vorabinfo auch mal noch: Im Bios wird die UTC-Zeit über ntp reingenommen (also unsere Zeit -2h).


    Ein Reboot scheint bei dem Board nicht erforderlich zu sein. Gebe ich die Zeit ein und führe dann ein shutdown -h now aus, schreibt er eine Zeit ins Bios. Bei einem shutdown -r now (reboot) macht er das hingegen nicht.


    Aber das sollte ja nicht das Thema sein. Er nimmt offensichtlich nicht die richtige Zeit ins Bios. Dazu im Detail:
    1. Test

    Um 17:19 Uhr (15:19 Uhr UTC-Bios-Zeit) wurde wakeup gesetzt. Nach dem shutdown dann den Rechner neu gestartet und im Bios wurde als wakeup-Zeit 15:05:01 eingetragen. Liegt also in der Vergangenheit.


    2. Test

    Also wie erster Test nur 801 Sekunden. Wakeup-Zeit wurde um 17:21 Uhr (15:21 UTC-Bios-Zeit) gesetzt. Nach dem shutdown wieder Rechner gestartet. Im Bios wurde 15:41:01 eingetragen.


    Augenscheinlich passen die gesetzten Zeiten 15:24 Uhr im ersten Test und 15:29 Uhr im zweiten Test nicht mit den Zeiten überein, die im Bios gesetzt werden.


    Jemand eine Idee, was da schief läuft? Passt die nvram-wakeup.conf doch nicht so ganz?

    So, Problem auf etwas unkonventionelle Art erledigt.


    1.) von der Asrock-Seite das 1.40 Bios für DOS runtergeladen
    2.) nach dieser Anleitung eine DOS-Boot-CD mit dem Bios erstellt
    3.) mit der CD gebootet und dann mittels flash-tool das Bios auf 1.40 downgegraded


    Jetzt funktioniert es prima. Erklärt zwar noch nicht, warum mit guess-helper keine funktionierende nvram-wakeup.conf für das 2.10 Bios erstellt werden konnte (hatte bei den Optionen sowohl unbekanntes Board als auch VIA/nForce2-Chipsatz probiert), aber der Zweck heiligt ja bekanntlich die Mittel.


    Stellt sich für mich echt die Frage, wie der easyVDR-User hier von dem auch die obige nvram-wakeup.conf stammt, bei guess-helper vorgegangen ist.

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