Bootbare ISO CD von Linvdr0.7 erstellen.

  • Hallo an alle...
    Bis vor einigen Tagen benutzte ich Minivdr.
    Da es immer wieder Probleme gegeben hat und meiner Meinug auch recht instabil in der neuesten Version gelaufen ist, habe ich mir den LinVDR 0.7 mit MarcTwain Patch installiert.
    Hervoragende Arbeit muss ich sagen. Großes Lob an die Entwickler.
    Fast alle Plugins die ich verwendet habe laufen hier hervoragend. Positiv finde ich auch das MailboxPlugin. War in der MiniVDR nicht erhalten.
    Das Timeline Pugin fehlt noch aber vielleicht gibt es auch hier bald jemand der es einbinden kann.


    So jetzt aber zum Hauptanliegen meines Threads.
    In der MiniVDR gab es eine Möglichkeit. die komplette Distribution mit den Eigenen Einstellungen als bootbare Iso Datei zu erstellen natürlich ohne Movies.
    Damit ist es möglich den VDR neu zu installieren ohne Filmverlußt.
    Ich habe hier im Board gelesen, dass man ein Backup aller benötigten Dateien erstellen und auch wieder zurücksichern kann.
    Das funktioniert wunderbar nur eine richtige bootbare CD mit allen Einstellungen wäre doch schicker.
    nun meine Frage. Weiß jemand wie man das macht ? Kann man sowas auch in LinVDR einbinden ?
    Ich denke da hätten viele Interesse dran sowas zu realisieren.


    Gruß Viper67

  • Hallo hjs
    Das habe ich zwar auch gelesen aber ich dachte, dass dieser Thraed sich um eine Bootbare Live Iso handelt.
    Ist da das setup der original LinVDR mit dabei ?
    und installiert die Live CD auf Festplatte oder ist diese nur lauffähig von CD aus ?
    Gruß Viper67

  • na, ja...


    Ein Anfang wäre ja schonmal ein einfacher Eintrag in der commands.conf der eine Sicherung des momentanen Systems
    (also eigentlich nichts anderes als MT's tar -czf /pub/export/linvdrorig0.7-2005MMDD.tgz /usr/bin/* /etc/ /usr/lib)
    anfertigt und unter /pub/export ablegt.


    MM und DD sollten hierbei jedoch Variablen sein ;)


    ...Nur so eine Idee... ist sicher auch nicht schwer zu bewerkstelligen.


    Greetz

    Ubuntu/Jaunty (Kernel 2.6.28-15) VDR 1.7.9 (im Aufbau), xineliboutput 1.0.90-CSV mit Xine-VDPAU r284 + durchflieger Patch | ASUS M3N78-EM, DVB-S Nexus 2.1, PSOne TFT, IR-Einschalter, Atmolight

  • ja schon, aber nicht gleich übertreiben :D


    Die einfache Variante wär schon mal ein Anfang ;D

    Ubuntu/Jaunty (Kernel 2.6.28-15) VDR 1.7.9 (im Aufbau), xineliboutput 1.0.90-CSV mit Xine-VDPAU r284 + durchflieger Patch | ASUS M3N78-EM, DVB-S Nexus 2.1, PSOne TFT, IR-Einschalter, Atmolight

  • BlueIcE diese Art der Sicherung habe ich schon gemacht.... funktioniert.


    MarcTwain harter Tobak für einen Linux Newbie ;)
    Ich habe mich mal mit Boot ISO Erstellung unter Windows beschäftigt.
    Na ja das war nicht unbedingt schwer.
    Idee war wie gesagt per OSD eine ISO erstellen die, die original Setup-Routine beinhaltet und dabei geänderten Dateien vom eigenen System integriert.
    In MiniVDR ist das ne schicke Sache. gerade wenn man mal öfters etwas testet. CD Booten - neu installieren - alle Videos sind da noch vorhanden und das System ist schnell wieder hochgezogen.
    Natürlich geht das auch mit der von BlueIce angesprochnen Methode.
    Aber eine eigene Linvdr Iso bootbar ist halt schon was schickes.
    Bin gerne bereit zu testen was es zu testen gibt.
    Allerdings benötige ich die Unterstützung der Linux Spezialisten.

  • Wobei ich mich frage, ist so eine BootCD wirklich notwendig?
    Ich mache es immer so:
    Backup des System erstellen mit:

    Code
    cd /; tar czf /pub/export/vdr_backup_x.tar.gz -X /etc/notar.full *


    Wenn dann mal was schief läuft bei einem Experiment reicht ein simples:

    Code
    tar xzf /pub/export/vdr_backup_x.tar.gz -C /


    Gruß

    ASUS M4A78LT-M GL | AMD Athlon II X2 250 | 2GB RAM | Asus ENGT430 | Digital Devices OctopusNet mit 2 x Digital Devices DuoFlex S2 | PS3Remote | yaVDR 0.6.1

  • Ich habe eine neue iso Installationscd für linvdr0.7 mit MT Patch erstellt.
    Muß nurnoch eine Möglichkeit finden die ca 50 MB ins Netz zu stellen.
    Dann könnte ich das vielleicht am Di oder Mi machen.

  • BOP klar kann man sich die Frage stellen. Ich will hier ja auch nicht eine Lösung für mich alleine haben. Wenn die LinVdr Gemeinde das nicht braucht dann ist es auch OK.
    Ich habe das schon immer als sinvolles Feature genutzt. wie viele andere minivdr nutzer auch.
    Und aus diesem Grunde habe ich die Diskussion ja auch angeregt.
    Man kann sich natürlich auch Fragen ... ob das ein oder andere Plugin sinvoll ist und ob man es denn benötigt.
    Da sind doch glücklicherweise die Geschmäcker verschieden.
    ;)

  • nein, die von mir erstellte CD ist nur die linvdr0.7 cd mit allen patches von MT.
    Das ganze ist dann genauso wie die original cd nur auf dem neusten stand...

  • decembersoul


    Ich würde mich auch für ein Bootimage für LinVDR interessieren.
    Gerade wenn man mal was verpfuscht ist das doch ne tolle Sache.


    Vielleicht könntest du uns ja einfach mal kurz erklären, wie du das Bootimage mit den MT Patches gemacht hast.


    Auf diese Weise könnte dann doch jeder selbst sein eigenes Image mit seinen Einstellungen erstellen.


    Gruß


    Tuxer

    Server
    Software: Debian Lenny, VDR 1.6.0, vdradmin-am, streamdev-server, femon. epgsearch
    Hardware: Chenbro RM314, ABit AV8, AMD64 3200+, 512MB RAM, 4x Seagate 250GB@RAID5, 3ware 8500-4 SATA, Hauppauge dvb-s rev1.6+Nova-S


    Wohnzimmer VDR
    Software: Debian Lenny, VDR 1.6.0, dvd, remote, games, femon, streamdev-client
    Hardware: MSI Hermes 845GL, Hauppauge Nexus-S rev2.1, Nova-T FB, NEC DVD-Brenner

  • also, ich finde dieses Feature in Minivdr auch klasse. Der Aufruf erfolgt über die commands.conf :

    Code
    -ISO-Image erstellen ?  : printf "/usr/bin/boot_iso.sh" | at now


    Das script sieht dann so aus, wie untenstehend.


    Man sollte hierbei allerdings beachten, dass Minivdr drei Partitionen benutzt:
    hda1 (Reserve für Entwicklerumgebung)
    hda2 swap
    hda3 minivdr
    hda4 video-Partition
    Die Installations-Routine von Minivdr ist ziemlich gandenlos, ich glaube bei einer Neunstallation wird hda4 auch neu formatiert (=Filmverlust).


    LinVDR hat nach meiner Erinnerung sowohl die Distri als auch /video0 auf hda1. Dafür ist die Installations-Routine besser. Wenn ich mich richtig erinnere, erlaubt sie eine update-Funktion ohne Filmverlust.


    Natürlich kann man auch selber ein tarball packen und auf seiner gewünschten Partition entpacken. Aber ohne bootfähige CD mit Installationsroutine muss man dann schon etwas basteln, um die Festplatte vorher zu formatieren und grub einzurichten.


    Gruß
    Dr. Seltsam



    #!/bin/bash
    #########################################################
    # Name: boot_iso.sh #
    # Version 1.1 Date: 29.02.2004 #
    # Description: Make Boot-CD of your MiniVDR System #
    # Dieses Script erstellt ein neues Iso eures System #
    # Author: Andreas Ritter #
    # (c)2004 by Andreas Ritter Germany #
    # Homepage: www.powerforen.de #
    #########################################################
    # Erstmal TV-Movie säubern
    rm -R rm /usr/share/tvmovie2vdr/downloadfiles
    mkdir /usr/share/tvmovie2vdr/downloadfiles
    chmod 755 /usr/share/tvmovie2vdr/downloadfiles
    chown linvdr:users /usr/share/tvmovie2vdr/downloadfiles
    rm -R rm /usr/share/tvmovie2vdr/downloadupdatefiles
    mkdir /usr/share/tvmovie2vdr/downloadupdatefiles
    chmod 755 /usr/share/tvmovie2vdr/downloadupdatefiles
    chown linvdr:users /usr/share/tvmovie2vdr/downloadupdatefiles
    rm /root/download.log
    rm -R /vtx/*
    rm /tmp/*
    # Jetzt wird eine aktuelle Kopie eures Systems erstellt
    if test -f /video0/MiniVDR.tar.gz; then
    rm /video0/MiniVDR.tar.gz
    fi
    tar -czvf /video0/MiniVDR.tar.gz / --exclude /mnt --exclude /proc --exclude /video0 --exclude /media --exclude /software --exclude /ramdisk
    echo "Warte ich erstelle das Image";
    cp /bin/system_root/boot.tar.gz /video0
    cd /video0
    tar -xzvf boot.tar.gz
    sleep 5
    cp /video0/MiniVDR.tar.gz /video0/boot
    # Erstelle nun das ISO-File
    CDIMAGE=boot
    if [ ! -d $CDIMAGE ];then
    echo "You need to be cd'd to the directory above 'boot'"
    exit
    fi
    ISO=SuSeMiniVDR.iso
    mkisofs -o $ISO -b ISOLINUX/ISOLINUX.BIN -c ISOLINUX/BOOT.CAT \-no-emul-boot -boot-load-size 4 -boot-info-table -l \-R -r $CDIMAGE
    echo "ISO generated in $ISO"
    rm -R /video0/boot
    rm /video0/MiniVDR.tar.gz
    rm /video0/boot.tar.gz
    mkdir /video0/your_iso
    mv $ISO /video0/your_iso
    echo "Das war es FERTISCH!!!";
    /usr/bin/svdrpsend.pl mesg !! Das neue Iso ist nun in Video0 !!

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

    VDR2: Odroid N2+ mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

    VDR3: Tanix TX3 mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

  • Code
    rm -R rm /usr/share/tvmovie2vdr/downloadfiles
    mkdir /usr/share/tvmovie2vdr/downloadfiles
    chmod 755 /usr/share/tvmovie2vdr/downloadfiles
    chown linvdr:users /usr/share/tvmovie2vdr/downloadfiles


    Huch.... Ist das aus The Rocky Horror Picture Show?


    ;)

  • Da ich ja diesen Thread angefangen habe, hab ich mir natürlich auch Gedanken gemacht.
    ;) ;) ;)
    Die Linux Profis mögen mich berichtigen wenn da was falsches dran ist:
    Auf der Original CD Linvdr07 im Verzeichnis LINVDR gibt es eine Datei LINVDR_0.TGZ. Darin ist doch die ganze Verzeichnisstruktur des LinVDR's enthalten.
    Jetzt müsste es doch möglich sein wie es auch mit der jetzigen Backupmethode funktioniert, diese Datei unter LinVDR neu zu erstellen.
    bzw. die geänderten Dateien da hineinzuschreiben.
    (ich kenne die Linux Befehle leider nicht) :(
    Als nächstes braucht man nur noch ;) die Datei ins Iso schreiben.
    Also unter Windows ist das machbar.


    Gibts unter LinVDR (Linux) die Möglichkeit Dateien in einem ISO-File und in einem TGZ-File zu verändern ?
    Dann könnte man das doch so hinbekommen.


    Gruß Viper67

  • viper67


    Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht.
    Wenn das wirklich so funktioniert, dann wäre das eine kleine und einfache Lösung ohne viel Aufwand.


    Vielleicht können unsere Pros war genaueres dazu sagen.


    Gruß


    Tuxer

    Server
    Software: Debian Lenny, VDR 1.6.0, vdradmin-am, streamdev-server, femon. epgsearch
    Hardware: Chenbro RM314, ABit AV8, AMD64 3200+, 512MB RAM, 4x Seagate 250GB@RAID5, 3ware 8500-4 SATA, Hauppauge dvb-s rev1.6+Nova-S


    Wohnzimmer VDR
    Software: Debian Lenny, VDR 1.6.0, dvd, remote, games, femon, streamdev-client
    Hardware: MSI Hermes 845GL, Hauppauge Nexus-S rev2.1, Nova-T FB, NEC DVD-Brenner

  • ja so funzt es.
    So habe ich meine iso ja auch erstellt.


    Jedoch kannst Du die Datei in dem iso nicht verändern.
    Was Du jedoch machen kannst ist das iso auspacken, verändern und neu packen.
    Das geht sogar recht schnell.

  • decembersoul
    wie würdest du vorgehn.
    verzeichnis erstellen und darin das iso entpacken. ich nenn es jetzt mal "bootiso"
    dann mit einem kopierbefehl alle geänderten dateien im bootiso verzeichnis überschreiben.
    daraus eine iso wieder erstellen.
    und die dann brennen.


    ok theoretisch funktionierts so.
    leider kenn ich nicht mich mit linux nicht so gut aus.
    welche befehle benötige ich da. bzw welche parameter.


    und dann benötigt man das ganze nur noch als Aufruf im OSD.

  • ok kopiere die daten aus dem iso nach "bootiso" (am besten mit cp -a)
    ändere dann die Daten die Du willst.
    (guter ansatz ist hier die LINVDR_0.TGZ in dem Archiv solltest Du die Daten austauschen)
    Entpacke also LINVDR_0.TGZ in ein anderes verzeichniss, ändere hier deine Daten und packe LINVDR_0.TGZ neu. Dann das alte LINVDR_0.TGZ mit deinem neuen erstezen.


    Dann gehtst Du aus bootiso raus (cd ..) und erstellst eine neue iso


    Code
    mkisofs -o mylinvdr-0.7.iso -b isolinux/isolinux.bin  -no-emul-boot -boot-load-size 4 -boot-info-table -joliet-long -RJ -r ./bootiso/


    brennen fertig!


    Heufige Fehler:
    -Ich habe beim packen von LINVDR_0.TGZ immer das j und z verwechselt.(tar -cvzf und tar -cvjf)
    -Ich habe beim packen von LINVDR_0.TGZ immer den falschen path mit im archiv gehabt.



    Sorry das ich es nur so schnell hingeschreiben habe, bin müde bei der arbeit...

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