Seagate Dockstar - Ein Linuxsystem für unter 20,- EUR

  • Hi,


    wusel

    Zitat

    Hmm. Welche Quellen hast Du, insbesondere für vdr-plugin-xineliboutput, genommen?


    Wo hab ich den etwas von xineliboutput stehen? Wozu auch? ich habe "nur" ffmpeg mit libx264 support versucht zu kompilieren....


    MfG
    Kris

    Intel DN2800MT 4GB RAM; 32GB mSata, Ubuntu 15.04, TVHeadend 4.1, Digibit R1 SatIP

  • Zitat

    Original von wusel07
    Hmm, ich hab' mal motion auf 'nem SheevaPlug (quasi "DockStar Deluxe") ausprobiert, also die Framerate (bei 960x720) war unterirdisch. Leider ist die FP-Leistung der Marvell-CPU eher so unterirdisch; ich schiebe Bilder per mjpeg-streamer jetzt von SheevaPlug, DockStar und auch Fonera 2.0g ins Netz und lasse motion auf dem zentralen QuadCore laufen ...


    Motion funktioniert ja auch ganz gut mit Einzelbildern. das kann ja für Überwachungszwecke auch schon reichen.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Zitat

    Hat's gepasst?


    Irgendwo hatte ich schon ein Bild vom DockStar mit Adapter gesehen - Edit(h) sagt, das war auf einer der 51 Seiten von http://www.hardwareluxx.de/com…der-20-server-735098.html, nämlich http://www.hardwareluxx.de/com…erver-735098-50.html#1230:
    [Blockierte Grafik: http://lehwalder.files.wordpress.com/2010/08/lcd4unix_dockstar.jpg]


    Wenn ich das recht verstehe, ist der erste Schritt für einen nie benutzten DockStar eigentlich ganz einfach wie weiland beim dbox2-Hacking mit dem guten alten vi (auch wenn in den Anleitungen auf dem bedienenden PC z.T. ganze Betriebssysteme installiert werden, um eine Datei auf dem DockStar zu ändern):


    Oder mit anderen Bordmitteln sogar als Einzeiler:

    Zitat

    mount -o rw,remount /;sed -i 's/\(\/etc\/init\.d\/hbmgr\.sh\ start\)/#\1/' /etc/init.d/rcS;busybox reboot


    Dann scheinen die Meinungen auseinanderzugehen - ist http://skorfulose.de/2010/07/2…bian-on-seagate-dockstar/ der praktikabelste Weg "für unsere Zwecke" (im DockStar statt nur auf USB-Stick installiertes Debian mit Streaming zum VDR) - wobei 5. D. eigentlich wie folgt lauten muß?


    ...und 7. (soweit ebenfalls nur abgehackt angezeigt):


    Daran stört allerdings, dass PogoPlug nicht wenigstens als Fallback erhalten bleibt.


    Die Variante mit Emdebian laut http://forum.doozan.com/read.php?2,72 nennt Jeff selbst ja noch "preliminary".


    Eine andere Frage wäre, wie man auch nach Auskommentierung des Starts von /etc/init.d/hbmgr.sh USB-Sticks oder -Platten evtl. schon unter dem originalen Busybox-Linux mounten und ggf. per nfs freigeben kann:
    Mit diesem Skript scheinen wir ja etwas früh und umfassend alles inkl. der für die Dateisystemunterstützung erforderlichen Module zu deaktivieren - was ist denn wirklich der für das unerwünschte PogoPlug-Update verantwortliche und eigentlich allein stillzulegende Teil?

  • Zitat

    Originally posted by Darkstar
    mit ein wenig tricksen kann man auch ein ubuntu root filesystem (jaunty) erzeugen, was ganz gut auf der Dockstar läuft. Wenn Interesse besteht, lade ich meins mal hoch, sind ungefähr 90MB. Vorraussetzung ist allerdings der Bootloader von Jeff Doozan.

    Klingt so, als könnte daraus eine auf diese Hardware angepasste Distro (nach dem Vorbild von Gen2VDR) werden, vielleicht mit einem Installer, der DockStars "assimiliert" ?

  • Hi,


    ein bisschen Feedback zu meiner Dockstar.


    Code
    Die Variante mit Emdebian laut http://forum.doozan.com/read.php?2,72 nennt Jeff selbst ja noch "preliminary".


    Ja, aber eine erstaunlich gute. Nach 1-2 kleineren Problemchen die ein u.A. 4€ teures serielles Consolen Kabel notwendig machten bin ich jetzt sehr zufrieden:


    - IP gefunden & eingeloggt: per Kabel an die DHCP Fritzbox. Danach neue IP's gesucht:

    Code
    for i in `seq 15 40`; do ping -n 1 192.168.178.$i |grep Reply; done


    - emdebian lauf jeff Anleitung auf einen USB Stick installiert
    - rsync, screen, ntp (wichtig!) hinzugefügt ..
    - debian armel samba hinzugefügt (emdebian samba hat bei der Benutzerauthentifizierung gezickt)
    - USB Soundkarte angeschlossen (C-Media Electronics Audio Adapter)
    - mplayer installiert
    - Webradio angehört (noch suboptimal, s.u.)
    - Fernbedienung angeschlossen (Anubis TYPHOON DVB-T Beilage)
    - MPlayer wird automatisch mit Playliste gestartet, per FB kann zwischen verschiedenen WebRadios gewechselt werden.
    - Custom script auf den (externen) WebServer gelegt und per rc.local eingebunden - so kann ich Änderungen ohne Reflash einpflegen
    - Distro (mit allen hier genannten Packeten!) nach Jeffs Anleitung als RO boot auf NAND geflashed - PogoPlug Backup noch vorhanden
    - Nur RO mounts vom NAND. Alle RW filesysteme gehen auf tempfs, also in den Speicher?
    - Platte anschliessen, standby einrichten - muss ich noch


    Beim WebRadio Tuning brauche ich ein bisschen Unterstützung - habe das in einen extra Thread ausgelagert.


    http://vdr-portal.de/board/thread.php?threadid=99916


    ItsMee


  • Leider sind einige der von verschiedenen Autoren in mindestens zwei "Hauptsprachen" aufeinander verweisenden Anleitungen IMHO nicht ganz widerspruchsfrei - und das Debug-Kabel doch den meisten unheimlich.


    Denke wir sollten angesichts der in identischer Konfiguration ausgelieferten Geräte wirklich einen vollständigen Walkthru zusammenstellen, und sei es nur als Protokoll der (Secure-)Shell-Sessions:
    Angefangen mit http://vdr-portal.de/board/thr…?postid=943280#post943280 muß schon mal die Vorbereitung nicht mit Installationen von PuTTY und nmap und WinSCP und Linux(-VM) auf dem PC belastet werden, sondern es reicht selbst auf der Windose der Aufruf eines Java-SSH-Clients wie MindTerm und eigentlich die Eingabe einer einzigen Zeile nach Login als root:stxadmin unter der aus zwei bekannten und zwei vom jeweiligen DockStar-Gehäuse ablesbaren Bytes der IPv4-Adresse.


    Weiter geht's damit, dass der DockStar selbst eigentlich Pinguins genug ist, um sein eigenes U-Boot- und (Em)Debian-Installationsmedium vorzubereiten - sobald klar ist, welche Teile von /etc/init.d/hbmgr.sh nicht den Updater heraufbeschwören und daher zum Dateisystemzugriff eben doch ausgeführt werden dürfen.


    Zwei wesentliche Stolpersteine wären damit schon mal ausgeräumt, damit jeder ohne alle Threads in Gänze verstehen zu müssen zu einem Debian im NAND mit parallelem PogoPlug als Fallback kommen kann.


    BTW, hoffe unsere Hardwaregurus konnten für Eure Pläne mit http://irmp3.sourceforge.net/ schon die interne Serielle (->Handykabel->LCD/VFD o.ä.), S/P-DIF und evtl. GPIO-Pins zum Anflanschen von LIRC-Hardware "befreien"?

  • Moin,


    Zitat

    Original von kris


    Wo hab ich den etwas von xineliboutput stehen? Wozu auch? [...]


    Nunja, ...


    Zitat

    VDR und Konsorten laufen bis auf eine Ausnahme [2] sehr gut (Streamdev, mcli, live, epgsearch etc),


    ... »VDR und Konsorten« zusammen mit der Auflistung von Plugins und dem einleitenen »ich kompiliere auf der arm« erweckten den Eindruck, daß Du auch »VDR und Konsorten« auf dem Dockstar durchgenudelt hättest ...

    VDR-User #321
    vdr-01: FUTRO S550, vdr 2.2, satip-plugin
    vdr-02: VM, vdr 2.2, satip-plugin, iptv-plugin (T-Entertain)
    vdr-03: FUTRO S550, vdr 2.2, 2x S2-3600, satip-plugin


  • Ich hab dazu mal ein neues Thema aufgemacht; ich bekomme kein akuelles xineliboutput-Plugin für VDR 1.7.x auf der armel-Architektur an den Start. Der Kram kompiliert, VDR crasht aber dann mit SIGSEGV (Ziel ist ein zu 1.0.90-cvs kompatibles Plugin). Falls jemand das hinbekommen hat, wäre ich mehr als interessiert am HowTo als auch am vdr-plugin-xineliboutput*armel.deb ...

    VDR-User #321
    vdr-01: FUTRO S550, vdr 2.2, satip-plugin
    vdr-02: VM, vdr 2.2, satip-plugin, iptv-plugin (T-Entertain)
    vdr-03: FUTRO S550, vdr 2.2, 2x S2-3600, satip-plugin


  • Ich schreibe mal bei Deinen durch Spiegelstriche ausgezeichneten Punkten dazu, wofür (Links zu) Antworten oder zumindest einige Fragen ;) bekannt sind:


    Originally posted by itsmee
    - IP gefunden & eingeloggt: per Kabel an die DHCP Fritzbox. Danach neue IP's gesucht:

    Code
    for i in `seq 15 40`; do ping -n 1 192.168.178.$i |grep Reply; done

    Andere gängige Bereiche an verbreiteten Routern mit DHCP sind für das vorletzte Byte (vor $i) 2 und 100.
    Warum die Beschränkung auf 15 bis 40 im letzten - eine Einstellung Deiner FRITZ!Box ?


    - emdebian lauf jeff Anleitung auf einen USB Stick installiert
    http://www.jeff.doozan.com/debian/ komplett per ssh auf dem DockStar selbst ausgeführt?
    http://www.jeff.doozan.com/debian/uboot/ auch dann nicht nötig, wenn der Debian später in den NAND soll?


    - rsync, screen, ntp (wichtig!) hinzugefügt ..
    - mplayer installiert
    apt-get install rsync screen ntp mplayer


    - Distro (mit allen hier genannten Packeten!) nach Jeffs Anleitung als RO boot auf NAND geflashed - PogoPlug Backup noch vorhanden
    http://forum.doozan.com/read.php?2,72


    Für folgende Schritte sind mir die erforderlichen Eingaben noch nicht klar:


    - debian armel samba hinzugefügt (emdebian samba hat bei der Benutzerauthentifizierung gezickt)
    - MPlayer wird automatisch mit Playliste gestartet, per FB kann zwischen verschiedenen WebRadios gewechselt werden.
    - Custom script auf den (externen) WebServer gelegt und per rc.local eingebunden - so kann ich Änderungen ohne Reflash einpflegen
    - Nur RO mounts vom NAND. Alle RW filesysteme gehen auf tempfs, also in den Speicher?
    - Platte anschliessen, standby einrichten - muss ich noch


    Für die interne serielle Schnittstelle (die aber wohl noch eine Weile als Debug-Konsole verfügbar bleiben sollte) war auch in http://www.mikrocontroller.net/topic/187115#1835231 ein Display angedacht, notfalls sollten unter Debian aber PL2303-Dongles am USB erkannt werden und ein LCD/VFD daran zu betreiben sein.
    - Fernbedienung angeschlossen (Anubis TYPHOON DVB-T Beilage)
    mceusb-Dongles müssten für LIRC verwendbar sein.
    Eine Alternative (auch für IR-LEDs oder RF-Transmitter zum Senden) könnten etwaige freie der von http://ahsoftware.de/dockstar/#todo erwähnten GPIO-Pins sein.


    - USB Soundkarte angeschlossen (C-Media Electronics Audio Adapter)
    - Webradio angehört (noch suboptimal, s.u.)
    S/P-DIF (sogar in+out) wurde laut http://www.mikrocontroller.net/topic/187115#1845068 auch intern gefunden, so dass Deine Radioprojekte ohne (nach http://vdr-portal.de/board/thr…?postid=936126#post936126 mit €30 gegenüber dem DockStar recht kostspielige) USB-Sound"karte" auskommen könnten (verwendest Du diese hier: http://cgi.ebay.de/USB-Soundst…-Media-1603-/300415794712 ?).

  • Zitat

    Original von TEN

    Hat's gepasst?

    Keine Ahnung, ich hab das Teil dann doch nicht gekauft sondern ne 2,5 Dockstarplatte zum direkten Einschub.

    HDTVDR: Antec Micro Fusion mit Asus M4N78-VM, Sempron 140, 2GB, 1,5TB, TT-1600, yaVDR 0.5 (Stand Sommer 2014)

  • Habe gerade das L4M-Display an der Dockstar mit dem GraphLCD-Plugin laufen. :D


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Zitat

    Original von GMO

    Keine Ahnung, ich hab das Teil dann doch nicht gekauft sondern ne 2,5 Dockstarplatte zum direkten Einschub.


    Der von mir verlinkte Adapter passt übrigens =) Ist ca. der gleiche, wie auf dem Foto oben.

  • Hallo,


    da dies mein erster Beitrag hier ist, wollte ich mich erstmal bei euch bedanken, für eine tolle, informative und hilfreiche Community und natürlich auch hallo sagen :arme


    Ich habe inzwischen (auch dank eurer Hilfe) meinen DockStar zum Mini-VDR umgebastelt. Ziel ist es, den Dock als kleinen Streaming Server für's Internet zu benutzen um auch mal Unterwegs 'ne Sendung schauen zu können (vdr + streamdev). Das einzige Problem hier: Die geringe Uploadrate von DSL.


    Jetzt ist es natürlich möglich auf einem potenten System den output stream zu transcodieren und dadurch die Datenrate zu reduzieren. Ich weiß, der Dockstar ist kein potentes System. Trotzdem habe ich es probiert, natürlich ohne Erfolg. Heisst, der Stream kam an, wurde aber die ganze Zeit unterbrochen. Benutzt wurde mencoder (Standard-Einstellungen aus externremux.sh vom streamdev-plugin). Die Prozess-Last war auch ständig >95% auf dem Dock, was ja logisch ist.


    Meine Frage nun, gibt es einen Transcoder für Low-Performance-Systeme wie den Dockstar? Wäre es sonst irgendwie möglich die Datenrate auf z.B. 1000 KBit zu beschränken? Vielleicht kennt ihr ein paar mencoder Optionen, so dass das Transcodieren nicht zu viel Power braucht?


    Bin für jeden Vorschlag dankbar!


    Gruß,
    cyb

  • ich habe mir einen encoder usb stick gekauft,
    der stick sollte SD in echtzeit in h.264 codieren können.
    linux support mit:
    http://code.google.com/p/crusher264/


    leider wird der stick nicht richtig vom ARM system erkannt, es gibt beim anstecken usb fehlermeldungen:


    Code
    usb 1-1.2.4: new high speed USB device using orion-ehci and address 10
    usb 1-1.2.4: config 1 interface 0 altsetting 0 bulk endpoint 0x1 has invalid maxpacket 64
    usb 1-1.2.4: config 1 interface 0 altsetting 0 bulk endpoint 0x81 has invalid maxpacket 64
    usb 1-1.2.4: config 1 interface 0 altsetting 0 bulk endpoint 0x88 has invalid maxpacket 64
    usb 1-1.2.4: reset high speed USB device using orion-ehci and address 10
    usb 1-1.2.4: reset high speed USB device using orion-ehci and address 10


    dementsprechend findet die linux library den stick auch nicht :(


    vielleicht hat jemand eine idee?

  • Welchen Stick hast du dir denn geholt? Ich habe so auf die schnelle nur den Elegato Turbo H.264 gefunden, der aber recht teuer ist. Würde also nicht in die low-cost Schiene des Dockstars passen :)


    Gibt es da was günstigeres?
    Oder hat jemand sonstige Vorschläge?

  • Ich habe so einen hier:


    http://cgi.ebay.com/ADS-Instant-Video-ToGo-RDX-160-Codec-board-Hi-Speed-USB-/270428700540?pt=Other_MP3_Players&hash=item3ef6ce7f7c


    Habe einen günstig inkl. versand für 22 Euro erstehen können: Stick umgerechnet 10 euro, versand 12 euro ;) In Europa scheint es die nicht wirklich zu geben.


    Übrigends tut der Stick nun, ich hab ihn einfach mal einen Tag angeschlossen gelassen :)



    30 sekunden SD file wird in ca. 25 sekunden konvertiert :)

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