Hallo Leute,
weiss jemand von Euch wo ich Informationen zum Tuning der Suse 8.1 finde?
Bzw. vielleicht ist jemand schon einmal über eine Checkliste von Tuningparametern (evtl. mit Kernelconfig) gestolpert.
Bin für jeden Hinweis dankbar
Hallo Leute,
weiss jemand von Euch wo ich Informationen zum Tuning der Suse 8.1 finde?
Bzw. vielleicht ist jemand schon einmal über eine Checkliste von Tuningparametern (evtl. mit Kernelconfig) gestolpert.
Bin für jeden Hinweis dankbar
würd mich auch interessieren, wenn wer erfahrungen hat...
hallo,
ich kann euch sagen wie man linux allgemein "tuned"
- eigenen schlanken kernel bauen
- init-scripte ausmisten
- dienste und prozesse (server, ...) abschalten.
ich denke suse-spezifisch gibts da nix besonderes. linux= linux.
.. so habe ich mir das auch gedacht, aber bei der Vielzahl von KernelParametern bin ich mir an vielen Stellen einfach nicht sicher ob ich sie rauswerfen soll.
(try and error dauert mir zu lange)
Bei gentoo habe ich gelesen, dass die binarys passend zum Prozessor compiliert werden. Ähnliches würde ich gerne für den Suse Kernel machen.
Beim Systemstart kann man bestimmt auch noch einiges verbessern. Z.B. die Suche nach USB Geräten ausschalten usw. (über diesen Parameter bin ich zufällig schon gestolpert).
Oder mus ich die Installation so machen, dass ich mir erst die "Minimal Installation" draufspiele und dann jede Applikation einzeln?
Fragen über Fragen ...
hi,
also wenn du nicht weißt wo du beim kernel dran bist solltest du das besser lassen.
wenn du ein wirklich optimiertest system haben willst dann musst du dir alles selber compilieren. aber dafür brauch man zeit und linux-skill.
"suche nach sub-geräten" -> ja, das meinte ich mit init-script aufräumen. schmeiß da einfach alles raus von dem du weißt das es nicht 100%ig wichtig ist.
wenn das falsch war kann man das ja immer noch rückgängig machen.
eine allgemeinlösung gibt es da nicht.
wenn du ein wirklich schlankes system haben willst bist du bei suse halt falsch. dann musst du dir mal debain oder peanut, gentoo oder gleich LFS ankucken.
Griasdebua!
ZitatAlles anzeigenOriginal von slime
hallo,
ich kann euch sagen wie man linux allgemein "tuned"
- eigenen schlanken kernel bauen
- init-scripte ausmisten
- dienste und prozesse (server, ...) abschalten.
ich denke suse-spezifisch gibts da nix besonderes. linux= linux.
Hmmm, also ich will ja nicht mäkeln, aber wenn man sich mal ein wenig intensiver mit der Kernelbackerei befasst hat, dann wird man meist feststellen, daß man mit einem eigenen schlanken kernel nicht mehr allzuviel herausholt als bei Verwendung eines "modulitischen" Suse 2.4.x Kernel.
Weit mehr holt man da schon eher heraus, wenn man sich mal ein wenig Zeit nimmt, und die services genauer studiert. Wozu z.B. einen X-Server laden? Oder wozu denn z.B "hotpluggin" enablen, wenn man es nicht braucht. Die Beispiele lassen sich entsprechend fortführen.
Mal sehen, irgendwo hab ich auch eine onlinedoku zu Linux-Optimierung. Wenn ich Sie wieder finde, dann poste ich sie entweder rein, oder ich setze einen entsprechenden link.
Pfiadseich!
Django
Sodaladobiniwieda!
Also, der geneigte Leser befasse sich mit:
http://www.tecchannel.de/betriebssysteme/830/
Könnt ja mal berichten, was bei Eu'ren "nur" Kerneloptimierungsorgien herausgekommen ist ...
Pfiadseich,
Django
Hi Django,
Dank für den informativen Link ;o)) Für 3 Sekunden Unterschied in der Bootdauer tue "ICH" mir das bestimmt nicht an ;o))
Grüße,
Reinhard
hi,
also es ist klar das man im kernel nicht besonders viel rausholen kann. und eine diskussion monlitisch vs. module fange ich hier auch nicht an.
fakt ist das mein debain wesentlich schneller bootet als ein suse, ich hab bei mir in rc4.d , der runlevel für vdr nur noch 3 oder 4 einträge drin.
das ist aber alles geschmakssache.
bei der kerneloptimierung kann man schon bis zu 10sek rausholen wenn man z.B. den pci-mode auf bios stellt - abert wer macht das schon
aber wenn man alles unnötige rausschmeißt kommt man beim monolitischen kernel schon deutlich unter die 640k kernelgröße.
Griasde!
ZitatOriginal von Lightningman
Dank für den informativen Link ;o))
Hab' die Papierversion des ganzen Buches hier, ist ganz interessant. Zum Teil hab' ich es auch als pdf hier. Online gibt es aber alle Artikel sowieso verteilt bei tecchannel.
Zitat
Für 3 Sekunden Unterschied in der Bootdauer tue "ICH" mir das bestimmt nicht an ;o))
Sagte ich doch bereits. Da drehe ich eher an den andere Parametern: z.B. services ect. pp.
Pfiade,
Django
@all
Hi Leute,
erst mal vielen Dank für Eure Infos. Nachdem ich dieses Fazit aus dem tecchannel gelesen habe, werde ich mich wohl damit begnügen die Prozesse, Services, Module und PNP, etc zu frisieren. Am Kernel selber macht aus meiner Sicht dann keinen Sinn mehr.
Für alle die noch nicht nachgeschaut haben, hier da Fazit aus tecchannel:
Fazit
Soll Linux auf dem Desktop zum Einsatz kommen, drängt wohl mehr der Optimierungswille des Anwenders als die tatsächlich erzielbare Leistungssteigerung zum Tuning des Kernels. Mehr als zehn Prozent Performance-Plus lassen sich bei gängigen Distributionen nicht erreichen - was übrigens für die Qualität und das durchdachte Design des Betriebssystemkerns spricht. Eine exakt auf die Hardware zugeschnittene Konfiguration erleichtert allerdings ein laufendes Update des Kernels: Der Verzicht auf den modularen Aufbau drückt die Kompilierungszeiten um über 80 Prozent.
Django
Der Link ist klasse - bewahrt mich vor einer Menge Zeitverschwendung
Hi
ON
Zitatganz so blöd kann ich also anscheinend doch nicht sein, wie früher hier mal unterstellt wurde ...
...wer hat dir das unterstellt, he? :D:D:D
Ich war das nicht.
OFF
Martini
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