simples VDR-Backup?

Hallo,

das Skript welches Du wahrscheinlich meinst heisst mylinvdr (siehe hier) und ist auf LinVDR 0.7 zurechtgeschnitten. Man könnte es wohl auch für c't-VDR 4.5 versuchen. Ich kann die Tage mal eine Installation auf einem Testrechner machen und das MyLinVDR Skript zu einem MyctVDR Skript umbauen.

Gruß
Mar(Mahlzeit)kus

Jut über die automatisierten Updateformen lässt sich streiten. Gibts unter Debian nicht die möglichkeit wie bei Gentoo zu sagen, dass er spezielle Sachen nicht updaten darf ?

Naja seis drumm....

Du kannst dir ein kleines Script schreiben was einfach deinen VDR stoppt. Dann nen Tar befehl aufruft in dem du sagst welche DIRS er sichern soll.

z.B /etc/vdr /etc/sysconfig/vdr /vdr .... das was du halt möchtest.

Dann hast du deine Konfigdateien in nem Tar Archiv. Nach der Sicherung startet das Script den VDR wieder.

Man kann sich drüber streiten ob der VDR überhaupt gestoppt werden muss.

Aufrufbar über die commands.conf bzw eventuelle in Cronjob.

Wenn du zu einem Zeitpunkt ein Paket installierst, wo nur mehr 1.3.40er Pakete online sind, muß fast alles was zu vdr gehört erneuert werden.

Hätte apt-get nur vdr-plugin-channelscan geholt, hätte dieses Plugin auch nicht funktioniert, weil es schon für 1.3.40 ist.

Wenn man das nicht will, sollte man nicht unbedingt nen Zweig einsetzen, der explizit als experimental ausgewiesen ist.
Auch wenn ct das in der Version 4.5 auch einsetzt.

Backupanleitungen gibt es hier auch schon einige.
Ich persönlich sichere einmal im Monat meine Systempartition mit Knoppix und Partimage.

Andere Anleitungen:
http://vdr-portal.de/board/thread.php?threadid=36765&sid=&hilight=backup
http://vdr-portal.de/board/thread.php?threadid=42756&sid=&hilight=backup
...

Hi,

@ Mahlzeit: an einem Tool MyctVDR wäre auch ich sehr interessiert.

Ich habe neben der Systempartition (2 GB) eine Backup-Partition
(ebenfalls 2 GB) vorbereitet.

Ein simples Kopieren des gesamten Laufwerkes der Systempartition (über Samba) funzt nicht.
Kann mir da jemand mit einem Linux-Befehl
aushelfen?

DD habe ich schon gefunden, aber die Syntax ist mir nicht klar.

Also Systempartition ist hda1. Die Backuppartition (hda6) habe ich als
\backup in hda1 gelinkt. Wenns stört kann man das ja wieder rausnehmen.

Schöne Grüße

Cyberhogo

Warum machst du nicht vom letzten, gut laufenden System ein Komplett-Backup und packst das auf eine/die Notfall-CD? So kann man zukünftig problemlos herumspielen und hätte im Notfall ruck-zuck ein wieder lauffähiges System.

Als Quick-n-Dirty Backup wäre mondoarchive zu empfehlen.
Wenn das System mal steht, das eingeben:
apt-get install mindi
apt-get install mondo

Ein einfaches (ISO!) Backup (nur als Datei auf .../video.00) wäre mit dem Aufruf zu bewerkstelligen:
mondoarchive -O -9 -i -F -N -E "/tmp /var/lib/video.00 /var/lib/video /ramdisk" -d /var/lib/video.00

Kurz die Parameter:
-O = nur Archiv (ISO) erzeugen, nicht brennen (kann das Programm auch)
-9 = höchste Kompressionsstufe
-i = Ausgabeformat iso
-F = Do not offer to write boot + data floppy disk images
-N = Exclude all mounted network filesystems
-E = nachfolgende Verzeichnisse ignorieren/nicht sichern
-d = (kleinbuchstabe!) Ziel der ISO-Datei
---
zudem:
(-I: Spezifiziert was genau backuppen. z.B. /video oder so) Ansonsten fängt das Prg bei / an.

Das kann man dann bequem wegtoasten (bootlloader wie grub oder lilo werden mit berücksichtigt) und/oder als Not-Rescue-boot-CD_knopf-drücken-und-fertig einsetzen (zugegeben, DAS ist noch ungetestet).

Zudem: Unterm Mac ist das ISO einfach zu mounten oder unter Linux mit dem Midnight Commander einsehbar und man kann auch einzelne Dateien rauskopieren, falls man unabsichtlich was gelöscht hat.
Die Größe des Backup-Datei (ISO, C't 4.5) beträgt ca. 170 MB

Hi XVCD-Founder,

das hört sich ja fast so an, als würde ich das hinbekommen.

Welche Quelle muss ich denn dafür in meine Sources aufnehmen.
Ich habe nämlich bislang noch keine Online-Quellen hinzugefügt. Das wollte ich erst tun, wenn ich das System gesichert habe. Quelle wird wohl debian sein, schätze ich.

Kleiner Teufelskreis, aber ich denke nur mit den beiden apt-get
Befehlen kann noch nichts kaputt gehen.

Ein Udate/Upgrade des ctvdr45 hat jedoch bislang jedes mal eine Neuinstallation nach sich gezogen.

Ich werde es morgen mal testen. Danke

Greetz

CyberHogo

Zitat

Original von CyberHogodas hört sich ja fast so an, als würde ich das hinbekommen.
Welche Quelle muss ich denn dafür in meine Sources aufnehmen.

Bin auch wahrlich keine Linux-Leuchte (will heißen Anfänger) und habe auch 'was einfaches, idiotensicheres' gesucht.
Den Aufruf des ISO-Programms habe ich einfach in eine .sh Datei reingeschrieben und kann so bei Bedarf gestartet werden.

Hier mal meine sources.list, C't 4.5:

Zitat

deb http://ftp2.de.debian.org/debian sarge main non-free contrib
deb http://security.debian.org/ sarge/updates main contrib non-free
deb ftp://ftp.nerim.net/debian-marillat sarge main
deb http://e-tobi.net/vdr-experimental sarge base backports addons vdr-multipatch
deb http://www.heise.de/ct/ftp/projekte/vdr45 updates/

deb ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr/sarge/testing/binary base/
deb-src http://e-tobi.net/vdrdevel-testing sarge base backports addons vdr

# e-tobi - vdr - experimental
deb http://www.e-tobi.net/vdr/sarge/experimental/binary vdr/multipatch/
deb http://www.e-tobi.net/vdr/sarge/experimental/binary addons/
deb http://www.e-tobi.net/vdr/sarge/experimental/binary base/

deb http://www.e-tobi.net/vdrdevel/sarge/experimental/binary vdr/multipatch/
deb http://www.e-tobi.net/vdrdevel/sarge/experimental/binary addons/
deb http://www.e-tobi.net/vdrdevel/sarge/experimental/binary base/

# sarge
deb http://ftp.de.debian.org/debian sarge main
deb http://ftp.de.debian.org/debian sarge contrib non-free
deb http://ftp.de.debian.org/debian-non-US sarge/non-US main

# marillat - mplayer
# deb ftp://ftp.nerim.net/debian-marillat/ sarge main
#deb ftp://ftp.nerim.net/debian-marillat testing main

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Bis jetzt hats mit diesen Einstellungen wunderbar ohne Probleme geklappt.