LCD am Extb

  • Hallo


    Ich weiß nicht wie die Kontrastspannungsregelung und LED-Beleuchtung auf dem Extb funktioniert. Kann ich die überhaupt für mein LCD 4x40 Zeichendisplay benutzen? Das Display bleibt mit der Beschaltung wie ich sie vorgenommen habe dunkel.


    Das Poti und den Widerstand habe ich nicht angeschlossen.

    Bilder

    MSI H55M-E33 |Intel Core i3 530| 4 GB RAM | TT DVB-S2 6400 | Ubuntu 12.04 | Kernel-3.5.0-28 | VDR-2.2.0 | v4l-dvb| eigene Distri.
    ProLaint: Ubuntu Server 12.04.5 auf HP ProLiant ML330 G6, Xeon E5506 2.13-GHz, 16GB ECC DDR3, Digital Devices MaxS8, Samsung 840 EVO 120GB, 4x WD Red WD30EFRX 3TB in HP P410 Raid6, Zotac GT730 1GB

    Einmal editiert, zuletzt von wino ()

  • Hi,


    unter http://home.t-online.de/home/t…/vdr_extension_board.html
    ist der entsprechende Stromlaufplan des extb-Board zu finden.
    Aus dem die notwendige Verdrahtung entnehmbar (bzw. nachvollziehbar ist)


    Er zwar nicht ganz 100% aktuell, das Kontrastpoti R25 => heisst im Bestückungsdruck R21
    aber die Verdrahtung von LPT CON21 / CON3 /CON22 stimmt noch überein.


    Der Kontrast an CON22/Pin2 lässt sich nur von +5V auf +0V regeln, wenn eine negative Hilfsspannung notwendig ist funktioniert es damit nicht.


    Eventuell müssen auf CON3 Jumper/Brücken gesetzt werden.


    Das Kontrastsignal(CON22/Pin2) und Backlight(CON22/Pin15) sind schaltbar.
    Das Backlight wird ausserdem durch den LDR gedimmt...


    Folgende LIRC Kommandos sind definiert (per irsend ausprobieren)
    LCD contract voltage => S_LCD / R_LCD
    LCD backlight => S_LCD_BL / R_LCD_BL


    Ich weiss jetzt nicht ob diese Signale durch das Makro M1 mit aktiviert werden.
    Aus diesem Grunde könnte die Kommandos im Startup des extb-Plugins mit definiert werden
    (Einfach durch Leerzeichen getrennt z.B. extb.startup=M1 S_LCD S_LCD_BL)


    Theoretisch wäre auch eine Erweiterung des extb-Plugin denkbar, bei der das Backlight beim OSD Aktivitäten angeht und verzögert wieder ausgeht.


    Andreas

  • Zitat

    Original von Hulk


    unter http://home.t-online.de/home/t…/vdr_extension_board.html
    ist der entsprechende Stromlaufplan des extb-Board zu finden.


    Habe mir den Schaltplan angesehen. Tut mir leid ich verstehe nur Bahnhof. Ich hatte gehofft dass Du mir an Hand der Schaltung die ich mit hochgeladen habe, sagen kannst, ob die Verdrahtung wie ich sie vorgenommen habe stimmt oder wie sie richtig sein müsste.


    Zitat

    Eventuell müssen auf CON3 Jumper/Brücken gesetzt werden.


    Ist CON3 nicht der Reset-sw?


    Zitat

    Folgende LIRC Kommandos sind definiert (per irsend ausprobieren)
    LCD contract voltage => S_LCD / R_LCD
    LCD backlight => S_LCD_BL / R_LCD_BL


    Die Befehle habe ich ausprobiert. Da keine Reaktion festzustellen war, kam ich auf die Idee, dass etwas mit meiner Beschaltung nicht stimmt.


    MfG
    wino

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  • Um einen Beschaltungsfehler auszuschließen habe ich zwischenzeitlich die Extension_Board Pdf's noch mal durchgesehen. Dabei ist mir aufgefallen das in der Extension_Board_02.pdf CON22 die LED Backlicht Anschlüsse 15 + und Anschl. 16 - ist. In der Extension_Board_04.pdf sind die beiden Anschlüsse umgekehrt (15 -, 16 +) beschaltet. Wie ist die richtige Anschlussweise?


    MfG
    wino

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  • wenn's nur LED-Backlight sind, testen
    brauchen aber ca. 4,5V und eine Strombegrenzung, da immer 2? Dioden in Reihe liegen. ist mit 5V sehr schlecht zu dimensionieren
    Besser aus 12V versorgen , mit entspr. Vorwiderstand. oder 7805 in Stromquellenbeschaltung. Strom könnte bei 40mA liegen.
    Besser mal ins Datenblatt googln

    easyVDR2.2.0-64bit-stable
    es ist traurig, wenn alles für die Katz ist, aber nicht's für die Katze

  • Hallo wino,


    dein LCD sollte ohne Änderung passen (keine negative Kontrastspannung notwendig, außerdem ein dimmbares LED-Backlight).


    Deine Belegung sieht auch korrekt aus, allerdings musst du folgendes beachten (unter der Annahme, dass du wie beschrieben Poti und Widerstand weggelassen hast):


    1. Pin 15 von CON22 (- Backlight) darf nicht mit GND verbunden werden, sonst läuft der Dimmer nicht (immer maximale Helligkeit).


    2. Der vorgesehene 10 Ohm Widerstand muss benutzt werden (in einen der beiden BL-Anschlüsse einfügen). Siehe http://www.tb-electronic.de/vdr/tmp/extb_thread.zip, Suchbegriff 'backlight', 4. Treffer. Dort steht auch, dass die BL-Anschlüsse in dem älteren PDF vertauscht waren.


    Der Suchbegriff 'CON21' liefert dir noch ein paar Hinweise über eine weitere potentielle Fehlerquelle (externe Verbindung des LPT-Anschlusses).


    Wenn alles korrekt verdrahtet ist, müsste dein LCD funktionieren. Wie von Hulk beschrieben muss die Kontrastspannung und das Backlight aktiviert werden (ist per Makro M1 beim Start ohnehin der Fall). Mit dem kleinen Poti auf dem Extension Board kann man dann den Kontrast einstellen, und per LDR wird die Helligkeit des Backlights automatisch gesteuert. Auf der Seite 265 im PDF ist noch beschrieben, wie man die Grundhelligkeit einstellt.


    Tom


  • Hallo Tom,


    erst einmal vielen Dank für Deine Antwort.


    Zu 1. Habe Pin 15 von CON22 direkt mit Pin 18 LCD (LED -) verbunden, also nicht mit GND.


    Zu 2. Den 10 Ohm Widerstand musste ich noch einfügen. Das die Verwechslung der BL-Anschlüsse schon beschrieben waren, hatte ich schon vergessen.


    Bevor ich wieder alles zusammen baue habe ich noch eine Frage.


    Auf den Schaltplan von meinem LCD 4x40 Display sind 10 (RW) -> 5 CON22 und 13 (GND) -> CON22 1 verbunden, sowie 14 +5V -> CONN22 2 und A (LED+) -> CON22 16 nach dem 10 Ohm Widerstand verbunden. Muss ich die ebenfalls verbinden oder wird das schaltungstechnisch auf dem Extb gemacht?


    Vielen Dank für Deine Bemühung


    wino

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  • Hallo wino,


    Zitat

    Auf den Schaltplan von meinem LCD 4x40 Display sind 10 (RW) -> 5 CON22 und 13 (GND) -> CON22 1 verbunden, sowie 14 +5V -> CONN22 2 und A (LED+) -> CON22 16 nach dem 10 Ohm Widerstand verbunden. Muss ich die ebenfalls verbinden oder wird das schaltungstechnisch auf dem Extb gemacht?


    Wie gesagt, deine Belegung im 1. Posting ist korrekt, und du musst auch alle genannten Verbindungen herstellen. Über Pin 13/14 wird das LCD versorgt, entsprechend mit Pin 1/2 von CON22 verbinden. Pin 5 CON22 ist ein zusätzlicher GND-Anschluss und z.B. dafür vorgesehen, die R/W Leitung auf GND zu legen, also hier an Pin 10 vom LCD legen. Pin 10 und 13 vom LCD gemeinsam auf Pin1 oder Pin 5 CON22 würde auch auch gehen, aber es ist 'sauberer', die Versorgung separat zu verlegen. Für die Leitungen zum Backlight sind separate Adern unbedingt notwendig, hier also A (LED+) vom LCD über den 10 Ohm mit Pin 16 und K (LED-) vom LCD mit Pin 15 von CON22 verbinden.


    Wichtig ist natürlich auch, den passenden Treiber und die korrekte Belegung (hier 8-bit Winamp) bei LCDproc zu wählen.


    Tom

  • Hallo Tom,


    danke, nun ist die Beschaltung auch mir verständlich. Melde mich noch einmal wenn alles klappt.


    MFG
    wino

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  • Zitat

    Original von Hulk


    Das war ein Tippfehler (und Folgeabtippfehler), es ist natürlich CON23 gemeint....


    Andreas


    Alles klar Andreas.


    Was Du in einem der oberen Antworten in Bezug auf die Plugin-Erweiterung geschrieben hast wäre eine feine Sache.


    MfG
    wino

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  • Hallo Andreas und Tom,


    möchte mich bei Euch beiden bedanken. Mein Diplay geht nun wie es solll.


    Ich hatte zwar bis auf den 10 Ohm Widerstand alles so verdrahtet wie auf dem Schaltbild zu sehen ist, mich aber auf das Datenblatt verlassen, nachdem ich Pin 17 u. 18 für LED+ u. LED- anstatt A u. K auf der anderen Displayseite anschließen kann.



    MfG
    wino

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  • Hi,


    passend zum Titel dieses Threads hier noch einige zusätzliche Informationen zum LCD-Anschluss betreffend der Kontrastspannung.


    Es kommen drei mögliche LCD-Typen vor (das betrifft sowohl Text- als auch Grafikdisplays):


    1. LCDs, die nur eine einfache Versorgungsspannung von 5V benötigen, die negative Kontrastspannung intern erzeugen und bei denen die Höhe der Kontrastspannung durch ein externes Poti, dass zwischen GND und +5V liegt, gesteuert werden kann. Diese Displays können direkt an CON22 vom Extension Board angeschlossen werden, und die Kontrastspannung wird dann mit dem Poti auf dem Extension Board gesteuert. Auch das Ein- und Ausschalten der Kontrastspannung (und damit des Displayinhalts) ist direkt durch das Extension Board möglich. Bei dem hier von wino vorgestellten Display ist das der Fall.


    2. LCDs, die ebenfalls nur eine einfache Versorgungsspannung von 5V benötigen, die negative Kontrastspannung auch intern erzeugen, aber dann diese Spannung an einem Pin (zumeist mit Vee bezeichnet) zur Verfügung stellen. Die Höhe der Kontrastspannung muss dann durch ein externes Poti, dass zwischen GND und Vee liegt, gesteuert werden. Ein solches Display ist zum Beispiel der von scatty im einen anderen Thread erwähnte Typ von hier: http://www.frimotec.de/128x64_grafik_lcd.html Diese Displaytypen können nicht mit dem Poti des Extension Boards gesteuert werden. Mit einer einfachen Zusatzschaltung (siehe unten) kann aber das Ein- und Ausschalten der Kontrastspannung vom Extension Board aus erfolgen.


    3. LCDs, die sowohl eine positive Versorgungsspannung von 5V als auch eine negative Versorgungsspannung (meist im Bereich von -5V …-15V) benötigen. Diese Displays benötigen einen externen Spannungswandler, den man entweder zusammen mit dem Display kaufen kann, separat als Fertigteil bekommt oder auch für ca. 2 EUR Materialkosten selber bauen kann.


    Zu 2. habe ich folgende Schaltung entworfen:


    [Blockierte Grafik: http://www.tb-electronic.de/vdr/tmp/lcd_internal_contrast.gif]


    Anmerkung: Der Trimmer R21 auf dem Extension Board muss ganz nach links gedreht werden.



    Zu 3. hatte ich schon hier eine Lösung gepostet. Der besseren Übersichtlichkeit halber hier eine Kopie:


    Vor ein paar Wochen hatte Dieter nach einer Möglichkeit gefragt, wie man ein LC-Display über Pin 3 von CON22 des Extension Boards einschalten kann, wenn die (negative) Kontrastspannung extern über einen Spannungswandler erzeugt werden muss. Hier die passende Schaltung:


    [Blockierte Grafik: http://www.tb-electronic.de/vdr/tmp/dc-dc.gif]


    Anmerkungen:

    • Der MC34063 ist als invertierender Boost-Wandler nicht optimal, das spielt aber bei der geringen Ausgangsleistung keine Rolle. Der Wirkungsgrad liegt nur bei ca. 50...60%. Schaltwandler von MAXIM oder LTC sind deutlich besser, aber kosten auch das 10-fache und sind schlecht zu bekommen.
      Je nach Spule können 200mW (330µH, Reichelt 09P330µ) oder 600mW (Reichelt MESC 100µ) erreicht werden. Schon die 200mW (entspricht knapp 15mA bei -15V) sollten für die meisten Displays ausreichend sein. Leider sind bei Reichelt keine ’richtigen’ Speicherdrosseln erhältlich, aber bei den geringen Leistungen tun es die angegebenen Typen.
    • Durch zwei Widerstände kann die Ausgangsspannung bestimmt werden. Für -5V, -10V, -12V und -15V sind bereits passende Werte angegeben.
    • Der Trimmer R21 auf dem Extension Board sollte ganz nach links gedreht werden. Für die Kontrasteinstellung wird dann gemäß Display-Datenblatt ein Poti direkt an das Display angeschlossen und die Kontrastspannung aus dem Spannungswandler verwendet. Über das Extension Board kann der Spannungswandler ein- und ausgeschaltet werden (und damit der Displayinhalt).


    Tom

  • @all


    Hi,
    hat hier irgendwer die Schalltung für den Typ 2 (negative Kontrastspannung intern an Pin Vee) am Laufen? Habe ebenfalls dieses Display http://www.frimotec.de/128x64_grafik_lcd.html und es exakt nach dieser Schaltung angeschlossen.


    [Blockierte Grafik: http://www.tb-electronic.de/vdr/tmp/lcd_internal_contrast.gif]


    Nur leider funkt das ganze nicht so wie es sollte. Bei voll aufgedrehten Poti ist so gut wie gar keine Anzeige vorhanden. Man kann nur schwerlich etwas erkennen und das auch nur in einem bestimmten Winkel. Ein kleiner Wehrmutstropfen ist allerdings, dass das Aus- und Einschalten der Kontrastspannung funktioniert. Kann mir vielleicht jemand weiterhelfen bzw. hat wer vielleicht ne zündende Idee?


    Mfg Oliver

    Mein VDR: Activy 370, 4MB, 2* TT 1401, WD5000AAKB 500GB, Gen2VDR AE

  • Hi,
    logisch hab ich das, aber der R21 hat in diesem Fall nichts mit dem Kontrast des Displays zu tun, sondern nur mit der Schaltbarkeit der Kontratsspannung!


    Mfg Oliver

    Mein VDR: Activy 370, 4MB, 2* TT 1401, WD5000AAKB 500GB, Gen2VDR AE

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