ctVDR 1.26 -> 1.3.12 kleines HOWTO

  • Hallo Vdr'ler,


    Seit einiger Zeit nutze ich erfolgreich ctVDR inkl. Toby's ,Bigpatch' Variante.


    Mit den ganzen klasse Howtos aus dem Board läuft mein VDR-Rechner mit einem 2.6.7er Kernel, AC3over DVB, etc. Also alles was das Herz sich so wünscht ;)
    Nochmal Danke an alle, die sich hier so viel mühe geben Noobs glücklich zu machen. :thumbs


    Da ich von Haus aus Neugierig bin und ein Version-Junkie habe ich mich mal hingesetzt und wollte die 1.3.12er version testen. Und da ich mich nun auch mal dankbar zeigen möchte schliesse ich mich in der Reihe der Howtos-schreiber an.


    VORAB: Lest euch das Howto erstmal komplett durch, bevor ihr anfangt! Und bitte seid Gnädig, denn:


    -1 Ich bin kein Linux-Profi
    -2 Dies ist mein erstes Howto
    -3 und ich versuche mein bestes :D


    Denkt bitte daran, das ihr danach nicht mehr einfach mit apt-get das vdr-system aktualisieren könnt, auch Plugins, Addons und Patches müssen dann von Hand selber angelegt werden.


    Der Vorteil ist aber eindeutig einfach mal den "neuen" VDR zu erleben, der einige bequemlichkeiten mehr bietet, und ihr lernt das System natürlich viel besser kennen, und könnt in problemfällen viel souveräner agiereren. Ich lege mit Absicht die 1.3.12 auf einer Alternativen Partition an, um damit testen zu können, und um das ganze besser verstehen und kennenzulernen.


    Ein weiterer Nachteil ist erstmal, das keines der Plugins unter VDR 1.3.12 laufen, die man bisher unrter 1.2.6 hatte, man muss alle neu kompilieren. Das heisst, es ist natürlich wesentlich mehr Arbeit, bis man das System mit allen seinen features am laufen hat. Aber dafür kann man ja den Original weiter zum vdrsehen nutzen, bis alles nach seinen Wünschen läuft.



    Hinweis an den Mod: Wenn das Howto den Kriterien entsprechen sollte kann es ruhig verschoben werden ;)


    Gut, dann nun endlich zum Thema:

    Voraussetzung ist eine 2. Partition (ca. 1,5GB) für eine Entwicklungsumgebung!


    Mein System läuft auf einem 2.6.7er Kernel, inkl. aller updates mittels apt-get. in wieweit das wichtig ist, kann ich nicht sagen, möchte es aber erwähnen.


    [Optional]


    Ich habe vorab ctVDR 2.06 per CD installiert und mit der apt-ressources liste von e-toby (http://www.e-toby.net) aktualiesiert.


    Nachdem der VDR nun erfolgreich lief, habe ich mich drangesetzt um den Kernel auf 2.6.7 zu aktualisieren. [HowTo]


    Wenn auch hier nach der Aktualisierung alles wie gewünscht läuft, und man erfolgreich auf den 2.6.7er Kernel wechseln konnte. kann es dann weiter gehen. Ich erwähne das deshalb, da der upgrade zum neuen Kernel etwas tricky sein kann, vorallem was die Verarbeitung der Firmware betrifft. Sollte es dabei Probleme geben, kann es sein, das durch den neuen Kernel das Paket hotplug (apt-get install hotplug) fehlt, um die firmware für den dvb-ttpci-01.fw zu laden, ansonsten per Suche mal forschen, das Thema ist hier recht gut bearbeitet worden.


    [/Optional]


    Um nun weiter arbeiten zu können, ohne mein laufendes System zu zerschiessen, habe ich mir mittels Knoppix eine Kopie auf eine 2. Partition erstellt, mit der ich hinterher arbeiten will.
    Vorteil ist wirklich, das man sein bestehendes System keiner Gefahr aussetzt, und man auf der 2.Partition im Notfall von vorne beginnen kann. Wer das Risioko liebt, darf die ruhig ignorieren :D


    Knoppix:


    System von der eingelegten Knoppix-CD starten. Da ich keine Maus an meinem VDR-Rechner habe, hangel ich mich per Tastatur durch, was aber für unser Backup recht einfach geht.


    Sobald das System gebootet ist, öffne ich mir eine Konsole mit


    [alt] [F2] -> konsole -> [enter]


    Auf dem Desktop sieht man zwar die Symbole für die Partitionen/HDD aber diese werden erst bei klick gemountet. folglich, da wir per konsole arbeiten, wechseln wir hier in den su-modus (root)


    su [enter]


    Dann mit


    mount /dev/hdxx /mnt/hdxx [enter]


    die beiden partitionen einbinden. xx steht hier für die festplatte (hda1, hda2 oder hdb1, etc). Da wir beide Partitionen brauchen, binden wir natürlich auch die 2. an der entsprechenden stelle ein.


    Wenn die hdd's eingebunden sind öffnen wir den midnight commander:


    mc [enter]


    wir wechseln nun in die jeweiligen partitionen, ich gehe der übersichtlichkeit so vor, das ich links bsp. hda1 habe und rechts hda2, auf der die kopie landen soll.


    Folglich wechsel ich links in /mnt/hda1 und markiere alles mit [Einfg].
    Ich wechsel die Seite mit [tab] und öffne /mnt/hda2.
    wieder zurück nach lins mit [tab] und mit [F5] schubse ich alles auf hda2.


    Je nachdem holt man sich nun einen kaffe *fg*


    wenn das kopieren abgeschlossen ist, beende ich mit [F10] den mc und gebe dann auf der konsole


    reboot [enter]


    ein.


    Das System hat nun auf unserem original vdr gestartet, die 2.Partition hat er noch nicht eingebunden, da er sie noch nicht kennt, aber das wird er jetzt lernen.


    Ich lege nun mit


    mkdir /vdr2 [enter]


    ein neues Verzeichniss an, in dem später die devel-partition eingebunden sein soll. ob man sie vdr2 nennt, oder bratwurst *g* bleibt jedem selbst überlassen, nur sollte man einen aussagekräftigen namen verwenden um die Übersicht zu behalten.


    Nach dem das Verzeichniss angelegt wurde, muss die datei fstab bearbeitet werden.


    mcedit /etc/fstab [enter]


    Hier füge ich nun die Zeile für die devel-partition ein:


    /dev/hdxx /vdr2 ext3 defaults 0 0


    mit [F2] speichere ich das script nun ab, und verlasse den mc mit [F10]


    um zu testen ob ich alles richtig angegeben habe und weiterarbeiten zu können ohne reboot prüfe ich mit


    mount /vdr2 [enter]


    ob die 2.Partition einghangen wird.


    Wenn vdr2 eingebunden wurde wechsel ich nach


    cd /vdr2/etc [enter]


    und bearbeite dort die entsprechende fstab datei. Da hier das alternativ system liegt muss ich die Kopie korigireren, damit sie nachher beim booten die richtigen pfade einbindet:


    Zitat


    [...]
    /dev/hda2 / ext3 defaults 0 0 < Root-Partition
    /dev/hda1 /vdr1 ext3 defaults 0 0 < Original Partition
    [...]


    Ich beende mc mit [F2] und [F10] und erstelle dann das Verzeichniss in dem hinterher der Original-VDR gemountet wird


    mkdir /vdr2/vdr1 [enter]


    Wenn das passiert, mache ich mich erstmal an lilo dran, um auch von dort booten zu können:


    mcedit /etc/lilo.conf


    Dort finde ich ungefähr diesen eintrag:



    ich bearbeite die lilo.conf so, das ich eine weiter boot option erhalte, bsp:



    Ich beende wieder den mc mit [F10] und bestätige das speichern der datei mit >Ja<.


    nun führe ich lilo mit


    lilo [enter]


    aus. Als Standard boot-system habe ich den Original VDR beibehalten. Wenn alles glatt gegangen ist, bekomme ich bsp. folgende meldung:


    Zitat


    Added VDR Devel
    Added VDR 1.2.6 *
    Added Linux
    Added Speichertest


    wenn hier alles geklappt hat, kann man nun wieder rebooten.


    Beim Bootscreen wählt man nun seine Devel umgebung aus, da wir mit dieser ja weiter arbeiten wollen.


    Wenn das System nun gebootet hat, sollte auch von der Kopie der VDR "normal" starten. Das System ist ja im Prinzip eine identische Kopie.


    Nun Kontrolieren wir, ob die Partitionen richtig eingebunden sind. Unter /vdr1 sollte man das Original System finden. Ab und an ist es nützlich, wenn man auf die Originale zugreifen kann.


    Wenn alles richtig läuft, wechseln wir nach


    cd /usr/src [enter]


    und holen uns erstmal (um entsprechende Abhängikeiten korrekt beizubehalten) die vdr sources von 1.2.6:


    apt-get sources vdr [enter]


    danach führe ich


    apt-get build-dep vdr [enter]


    aus, um die abhängigkeiten beizubehalten, gegebenenfalls installiert mir das System noch benötigete Tools.


    wenn das noch nicht passiert ist muss das cvs paket noch installiert werden, da wir nachher die DVB-sources benötigen:


    apt-get install cvs [enter]


    Es öffnet sich dann ein Screen mit 3 Fragen:


    Alles kann einfach mit [enter] betstätigt werden.


    Wenn CVS installiert wurde, hole ich mir erstmal die DVB-Sources:


    cvs -d :pserver:anonymous@linuxtv.org:/cvs/linuxtv login [enter]


    Die Frage nach dem Password bestätige ich nur mit einem [enter]


    Danach


    cvs -d :pserver:anonymous@linuxtv.org:/cvs/linuxtv co dvb-kernel [enter]


    nun holt sich cvs die Sources des dvb-kernels, in dem auch die header für den 2.6er Kernel enthalten sind, die wir benötigen.


    wenn Das abgeschlossen ist, legen wir einen symlink an


    ln -s dvb-kernel DVB [enter]


    Danach wechseln wir in das Verzeichniss mit


    cd /usr/src/DVB [enter]


    um alle abhängikeiten für später zu behalten, führen wir erstmal


    ./makelinks [enter]


    aus. Gegebenenfalls hat das script keine ausführrechte diese bekommt es mit


    chmod +x makelinks [enter]


    wenn das ganze ohne fehler durch ist führen wir nur


    make [enter]


    aus, um die entsprechenden Dateien zu erzeugen, die VDR zum kompilieren benötigt.
    Ist das durch, wechseln wir mit


    cd /usr/src/ [enter]


    und besorgen uns das Objekt unseres Zieles: VDR 1.3.12 mittels wget


    wget "http://www.vdr-portal.de/board/portal_download.php?lid=187&dbid=31&sid=" [enter]

    Achtet hierbei darauf, das der Downloadlink innerhalb von Anführungszeichen steht, sonst könnte es schief gehen ;)


    wenn er fertig ist, mit dem Download entpacken wir das paket mit


    tar -xvjf vdr-1.3.12.tar.bz2 [enter]


    und legen danach einen Symlink auf das Verzeichniss an


    ln -s vdr-1.3.12 VDR


    Um nun unseren neuen VDR zu erzeugen, wechseln wir in das Verzeichniss VDR mit


    cd /usr/src/VDR [enter]


    Dort führen wir


    make VFAT=1 [enter]


    aus. Da wir noch keine Plugins haben, brauche wir dieses nicht mitanzugeben.
    Wenn alles ohne Fehler durchgelaufen ist, testen wir erstmal unsere neue Version, natürlich beachten wir die Pfadstruktur der ct-version, und nicht vergessen vorher vdr zu stoppen, falls er noch läuft ( /etc/init.d/vdr stop [enter] ggf. Holzhammer: killall -9 vdr [enter]) :


    ./vdr -c /etc/vdr -v /video [enter]


    Wenn der "neue" vdr läuft, Bild und Ton, können wir die vdr versionen austauschen.
    Wir stoppen unseren vdr mit [strg][code=c], und wechseln erstmal in das verzeichniss


    cd /usr/bin [enter]


    dort benennen wir sicherheitshalber unsere vdr-datei um mit


    mv vdr vdr_backup [enter]


    dann kopieren wir unsere "neue" vdr datei die in /usr/src/VDR erzeugt wurde hier hinein:


    cp /usr/src/VDR/vdr /usr/bin/vdr [enter]


    So, wenn bis hier hin alles glatt und fehlefrei durch gelaufen ist, können wir unseren vdr mit


    /etc/init.d/vdr starten.


    Die Routinen und scripten laufen auch mit dem "neuen" VDR, zumindest was das Starten betrifft. Die Routinen für runvdr und das laden der plugins läuft weiterhin automatisch, ohne weiter Angaben. Nur die Plugins selber laufen Nicht.


    Diese müssen von nun an selber kompiliert werden. Das kompilieren selber läuft wie es hier im vdr-portal, bzw in der wiki angegeben wurde gleich:


    cd /usr/src/VDR
    make plugins


    Der Unterschied liegt dann darin die erstellten vdr-libs in die ct-konformen Pfade zu kopieren.
    Die libvdr-* liegen bei ctvdr in


    /usr/lib/vdr/plugins


    Alle Pfadangaben die der VDR benötigt sind in einem Konfig-script angegeben, das ihr unter


    /etc/default/


    findet, das vdr heisst. Schaut es euch ruhig an, das es ganz nützlich sein kann, und alle Startvariablen hier angegeben werden die vdr braucht.


    Um die Plugins zu für den VDR 1.3.12 zu kompilieren müssen einige gepatcht werden. Einen Thread mit den benötigeten Patches findet ihr [Hier],
    Die Patches führt ihr im entsprchenden plugin verszeichniss so aus:


    Bsp: Remote:


    cd /usr/src/VDR/PLUGINS/src/remote


    patch -p1 < vdr-remote-0.3.1-0.3.1a.diff


    Wenn das ohne Fehler durchläuft wechseln nach /usr/src/VDR und mit make plugins das gepatchte Plugin erzeugen.


    So das wars erstmal.




    Hoffe ihr habt erfolg



    Grüsse



    Micha


    -- Debian Kernel 2.6.21.3 -- ctVDR/eTobi -- vdr 1.6.x --
    -- Coolermaster -- ASRock K7S41GX -- AMD K7 1.8GHz -- 512MB RAM --
    -- Nexus 2MB DVB-C (F12623) -- 3.5" CI & Alphacrypt 3.09 -- Nova DVB-T -- AVBoard 1.4 -- Denon AVR 1906 --

  • Hi Mysterix,


    danke für die Arbeit! Da bekommt man ja richtig Lust das auszuprobieren...!


    Danke & viele Grüße,
    Max


    VDRClient [MLD] auf RaspberryPi mit LIRC+IR-Einschalter (mit Arduino Pro Mini)
    Amazon FTV 2 [Kodi 15.x] als VDR-Streaming-Client
    Headless VDR [Ubuntu 14.04LTS mit VDR 2.2.0] mit Digital Devices Octopus mit 2x DVB-S2 DuoFlex-Karten

  • Hi,
    wie unterscheiden sich eigentlich die Kernels?


    MFG
    Polaris

    TV: Toshiba 42XV635D 42 Zoll
    AV-Receiver: Yamaha RX-V473
    VDR: YaVDR 0.6, Zotac H77-ITX-C-E (onboard Geforce GT620 512MB RAM), Intel Pentium G630T@1,6GHz, 2x 2GB RAM, 1TB Media-HDD 2,5", 30GB System-mSATA SSD, DD Cine S2 V6 -> alles verbaut im InterTech Mini ITX E-i7, PS3 Remote
    NAS: Synology DS415+, 4x 3TB Raid5

  • Ab 2.6.x sind die dvb module/header (abgesehen von der firmware) direkt im kernel enthalten.


    Bei mir läuft der VDR dadurch "flüssiger" und das umschalten geht schneller, vor allem im wechsel DVB-T > DVB-C



    Gruss



    Micha


    -- Debian Kernel 2.6.21.3 -- ctVDR/eTobi -- vdr 1.6.x --
    -- Coolermaster -- ASRock K7S41GX -- AMD K7 1.8GHz -- 512MB RAM --
    -- Nexus 2MB DVB-C (F12623) -- 3.5" CI & Alphacrypt 3.09 -- Nova DVB-T -- AVBoard 1.4 -- Denon AVR 1906 --

  • Hi Mysterix !


    Ein wirklich schönes Stückchen Arbeit, dass Du hier bereitgestellt hast :].


    Leider ist gerade der Abschnitt der mir in der ct-Version immer Probleme macht (das verbogene PlugIn-Geraffel) etwas kurz geraten ;(.


    Wäre es nicht sinnvoll wenn wir da noch ein paar Ergänzungen vornehmen würden(--> VDR-wiki ?) ?


    Gruß


    DS

    Server (in Arbeit): c't-vdr 6.2 - x3m budget-only - 2 GHz Athlon - MSI V4VL -
    Client (derzeit) : linvdr 0.7 - CM Cavalier2 - HardwareWakeup - ECS K7VZA - 800 MHz Duron - 512 MB RAM - 20 + 80 GB HDD

  • Ja, ok und wo liegt der Unterscheid zu den ctVDR 1.26 -> 1.3.12 und 2.6.4 ->2.6.7??? Was ist da was???

    TV: Toshiba 42XV635D 42 Zoll
    AV-Receiver: Yamaha RX-V473
    VDR: YaVDR 0.6, Zotac H77-ITX-C-E (onboard Geforce GT620 512MB RAM), Intel Pentium G630T@1,6GHz, 2x 2GB RAM, 1TB Media-HDD 2,5", 30GB System-mSATA SSD, DD Cine S2 V6 -> alles verbaut im InterTech Mini ITX E-i7, PS3 Remote
    NAS: Synology DS415+, 4x 3TB Raid5

  • DaoineSidhe:


    Klar, gerne sogar! Ich bin nicht der HowTo-Schreiber, und wie das so beim schreiben und erklären leider so ist, setzt man beim gegenüber Dinge voraus, die einem selber schon ins Blut übergegangen sind und selbstverständlich erscheinen. ;) Was die Plugins betrifft, muss ich ehrlich gestehen, das mir da sogar ein wenig die Luft ausgegangen ist, nach knapp 1 1/2 Std. tippen ;D



    Polaris:


    1.2.6 -> stable Version VDR


    1.3.x (aktuell 1.3.12) -> unstable Version (Development/Entwicklerversion)



    2.4.24 -> Aktueller ctVDR kernel


    2.6.x (aktuellles stable release 2.6.7 - unstable release 2.6.8.1 ) - aktueller Debian Kernel



    Wenn Du mehr Infos möchtest/brauchst: :suche


    Denn alles weitere im Detail aufzulisten, was sich wo und wie geändert hat, würde zu weit führen, zu lange dauern, und kann man wirklich an anderen stellen bereits mehrfach nachlesen. ;)


    Ernsthaft: Was den VDR betrifft, sind durch die fleissigen Arbeiten der Developer für VDR einiges an Features und Verbesserungen hinzu gekommen. Infos findest du Dazu ausreichend im Board.


    Was den Kernel betrifft, ist es letzlich nicht anders.


    Im Konsens: es entwickelt sich schliesslich alles weiter, wird verbessert, und/oder debugt etc etc.


    Der Hauptentscheid, warum ich im Betrieb ctvdr2 mit Kernel 2.6.7 nutze liegt darin, das es wesentlich stabiler läuft, schnellere Umschaltzeiten ( >1sec) auch zwischen den Karten (T und C), die DVB-Module ("Treiber") bereits im Kernel implementiert sind.


    VDR 1.3.12 nutze ich derzeit wenn ich Zeit habe, und der Fernseher "nicht benötigt" wird (WAF ;) ), da ich derzeit noch mit den Plugins teste und arbeite. werde aber über kurz oder lang einfach die Partitionen tauschen und vdr 1.3.12 nutzen. :)


    -- Debian Kernel 2.6.21.3 -- ctVDR/eTobi -- vdr 1.6.x --
    -- Coolermaster -- ASRock K7S41GX -- AMD K7 1.8GHz -- 512MB RAM --
    -- Nexus 2MB DVB-C (F12623) -- 3.5" CI & Alphacrypt 3.09 -- Nova DVB-T -- AVBoard 1.4 -- Denon AVR 1906 --

  • Hi Mysterix !


    Genauso war es gedacht --> klassische Arbeitsteilung, Du sagst mir was und ich schreibe es dann ;)


    Nein Spass beiseite, meistens verstehen die Leute was ich sagen will und ich finde HowTos sind genau das, was im VDR-Wiki stehen sollte.


    Demnächst werde ich meinen VDR updaten und ich dachte ich werde mir dann auch eine dev-Partition einrichten. Meine Idee wr es "mitzuschreiben" und das Ergebnis dann korrekturlesen zu lassen Also ganz ähnlich wie Du nur den Schwerpunkt würde ich dann auf die PlugIns legen.


    Laß uns doch einfach per PN noch einmal genauer abstimmen.


    Gruß


    DS

    Server (in Arbeit): c't-vdr 6.2 - x3m budget-only - 2 GHz Athlon - MSI V4VL -
    Client (derzeit) : linvdr 0.7 - CM Cavalier2 - HardwareWakeup - ECS K7VZA - 800 MHz Duron - 512 MB RAM - 20 + 80 GB HDD

  • Moin,


    wie kann ich denn die Version ändern.
    Plugin-loader meint immer noch ich hätte die Version 1.2.26 und nimmt dadurch die Plugins nicht.


    WARNING: The following plugins have been left out due to possible binary incompatibility: hello


    Manueller Start läuft ...


    -Joe

  • DaoineSidhe,


    Können wir gerne so machen (wobei das mit ich sage du schreibst hört sich auch verlockend an *FG*)


    meine email/PN addy hast du ja :D




    Joe,


    welche lbvdr hast du den in den "ctvdr-pfad" ( /usr/lib/vdr/plugins) kopiert?


    Es gibt zwei: einmal im
    /usr/src/VDR/PLUGINS/src
    die bsp.
    libvdr-hello.so
    heisst, und dann eine in
    /usr/src/VDR/PLUGINS/lib
    die
    libvdr-hello.so.1.3.12


    letztere müsste dann in den "ctVDR-Pfad" kopiert werden.



    Gruss Micha


    -- Debian Kernel 2.6.21.3 -- ctVDR/eTobi -- vdr 1.6.x --
    -- Coolermaster -- ASRock K7S41GX -- AMD K7 1.8GHz -- 512MB RAM --
    -- Nexus 2MB DVB-C (F12623) -- 3.5" CI & Alphacrypt 3.09 -- Nova DVB-T -- AVBoard 1.4 -- Denon AVR 1906 --

  • Moin Micha,


    ich habe die libvdr-hello.so.1.3.12 kopiert.


    Bei mir zeigt ein "dpkg -s vdr"
    ...
    Version: 1.2.6-26
    ...


    Das ist dann auch die Variable mit der plugin-loader.sh die lib-vdr- vergleicht.


    Kopiere ich libvdr-hello.1.2.26 ins Plugin Verzeichnis, dann
    wird das Plugin geladen.


    Ich kann natürlich in /etc/default/vdr
    PLUGIN_CHECK_STARTABLE="no"
    setzen um ein Laden des Plugins zu erzwingen, wäre aber nicht im
    Sinne des Erfinders.


    Was zeigt dpkg-s vdr bei dir an?


    -Joe


  • Falls jemand Probleme hat die DVB-Sources aus dem CVS zu holen und eine "Unknown host linuxtv.org" Fehlermeldung bekommt, liegt das daran, dass die Domain "linuxtv.org" vom Nameserver nicht aufgelöst werden kann.
    Da es auch heisst "unknown host" einfach den host angeben, also anstatt "linuxtv.org" einfach "www.linuxtv.org".

    VDR1: AMD Sempron 2200+, KT600-A, 2TB HDD, TT DVB-T 1.2, 2x Avermedia AverTV DVB-T 771, Debian Linux etch 2.6.21.4 (ct4), VDR 1.4.7-2 (Tobi/TomG), touchTFT, atmo, Wakü

    VDR2: Intel Celeron Core 440, P5VD2-X, 2.5TB HDD, TT DVB-S 1.5, 3x Avermedia AverTV DVB-T 771, Debian Linux etch 2.6.25.10 (ct6.1), VDR 1.6.0-6 (Tobi/TomG), touchTFT

  • Also ich habe da jetzt ein seltsames Phänomen mit dem 1.3.12 vdr.


    Ich habe alles nach howto installiert gehabt, inklusive kernel 2.6.7 update.
    Sprich ct'vdr 2 installiert, nach o.g. howto auf 2.6.7 geupdatet, howto durchgeführt - funktionierte wunderbar.


    Dann habe ich die nächsten Tage nach und nach die plugins gepached und installiert. Auch alles wunderbar.
    Dann ist mein LCD Display angekommen, also graphlcd-plugin installiert, unnötigerweise serdisplib mitinstalliert - egal.


    Dann funktionierte irgendwann das kill von vdr über die PID nicht mehr und auch so war das system recht durcheinander von all den tests, naja dachte ich mir, kopiere ich einfach das backup von gestern drauf.


    Geagt getan... und nun plötzlich habe ich kein Bild und Ton mehr.
    Nix in den logfiles zu finden, sieht alles ganz normal aus. Vdr läuft, macht auch seine channelscans etc... nur kein Bil, kein Ton, kein OSD, keine Steuerung über console 8 und auch vdradmin funktioniert nicht richtig.
    Starte ich den vdr von Hand, genauer ohne remote.conf, meldet sich der vdr aber plötzlich mit dem Lernmodus für die Keys.


    Das verrückte ist nun aber, ich habe die letzen zwei Tage das komplette System zwei mal neu aufgesetzt, und alles von Grund auf neu installiert - immer das selbe Bild! Nämlich keines.
    Egal wie ich was installiere. Der einzige Unterschied der mir aufgefallen war, ist dass es zwischenzeitlich neue DVB Treiber im CVS gab. Wird aber nicht der Grund sein, habe auch die alten und div. andere ausprobiert.


    vdr 1.3.12 übersetzte ich normal mit REMOTE=LIRC und kein VFAT=1 und kein NO_KBD=1
    Mein video ist linux ext3 und kein fat.


    Unter 2.4er kernel auch das gleiche, fast so als darf man vdr 1.3.12 nur einmal installieren und nie wieder hehe.


    Hat jemand eine Idee dazu?
    Kennt das Phänomen jemand?


    P.S. Wie komm ich eigentlich an das vdr 1.3.x CVS ?
    Würd mir sonst mal was aktuelles ziehen, nur CVS llinks über linuxtv.org funxt nicht.

    VDR1: AMD Sempron 2200+, KT600-A, 2TB HDD, TT DVB-T 1.2, 2x Avermedia AverTV DVB-T 771, Debian Linux etch 2.6.21.4 (ct4), VDR 1.4.7-2 (Tobi/TomG), touchTFT, atmo, Wakü

    VDR2: Intel Celeron Core 440, P5VD2-X, 2.5TB HDD, TT DVB-S 1.5, 3x Avermedia AverTV DVB-T 771, Debian Linux etch 2.6.25.10 (ct6.1), VDR 1.6.0-6 (Tobi/TomG), touchTFT

  • Zitat

    Original von Mysterix
    Ab 2.6.x sind die dvb module/header (abgesehen von der firmware) direkt im kernel enthalten.


    Bei mir läuft der VDR dadurch "flüssiger" und das umschalten geht schneller, vor allem im wechsel DVB-T > DVB-C


    Interessant, nur: Ob die Module von extern gebaut werden oder gleich beim Kernel kompilieren erzeugt werden, bedeutet nicht, dass da irgendwas "schneller" wird...


    Im Grunde könntest du den Code unverändert lassen, und sie "as is" in den Kernel mit aufnehmen....

    This is a .44 Magnum, the most powerful handgun in the world. It can take your head clean off. You've got to ask yourself one question, Do I feel lucky?
    easyvdr 0.9a2 - TT-DVB-S2-6400 - ASUS AT3IONT-I deluxe - Atom 330 - 1,5TB WD EADS - Denon 1910 - Toshiba 42X3030D - Harmony 700

  • Das magst du vielleicht so sehen, ich kann nur von meinem eindruck schreiben, und bei mir wirkt die umschaltzeit schneller (von vorher > 2sec auf < 1sec) ;)


    Und letzlich habe ich nicht den Kernel Code verändert, sondern sind die header seit dem 2.6er bereits integriert. Ich setze mal voraus, das die Developer sich was dabei gedacht haben, und wenn nicht is auch gut :D


    -- Debian Kernel 2.6.21.3 -- ctVDR/eTobi -- vdr 1.6.x --
    -- Coolermaster -- ASRock K7S41GX -- AMD K7 1.8GHz -- 512MB RAM --
    -- Nexus 2MB DVB-C (F12623) -- 3.5" CI & Alphacrypt 3.09 -- Nova DVB-T -- AVBoard 1.4 -- Denon AVR 1906 --

  • Zitat

    Original von Mysterix
    Das magst du vielleicht so sehen, ich kann nur von meinem eindruck schreiben, und bei mir wirkt die umschaltzeit schneller (von vorher > 2sec auf < 1sec) ;)


    Und letzlich habe ich nicht den Kernel Code verändert, sondern sind die header seit dem 2.6er bereits integriert. Ich setze mal voraus, das die Developer sich was dabei gedacht haben, und wenn nicht is auch gut :D


    Nun, denn, hauptsache "die Header sind drin".


    Der Code ist übrigens auch drin, denn nur von den headern alleine kann man keine Module bauen. Ist wie, wenn du im Bauplan eines Hauses wohnen wolltest--- :D

    This is a .44 Magnum, the most powerful handgun in the world. It can take your head clean off. You've got to ask yourself one question, Do I feel lucky?
    easyvdr 0.9a2 - TT-DVB-S2-6400 - ASUS AT3IONT-I deluxe - Atom 330 - 1,5TB WD EADS - Denon 1910 - Toshiba 42X3030D - Harmony 700

  • Zitat

    ... Ist wie, wenn du im Bauplan eines Hauses wohnen wolltest ...


    Na, das wär doch mal nen netter versuch :D  s_herzog


    -- Debian Kernel 2.6.21.3 -- ctVDR/eTobi -- vdr 1.6.x --
    -- Coolermaster -- ASRock K7S41GX -- AMD K7 1.8GHz -- 512MB RAM --
    -- Nexus 2MB DVB-C (F12623) -- 3.5" CI & Alphacrypt 3.09 -- Nova DVB-T -- AVBoard 1.4 -- Denon AVR 1906 --

  • hi mysterix.


    mal nur so ne frage: hab ein bissle rücksicht da ich ein anfänger bin.


    habe mir meine ctvdr draufgehauen und möchte jetzt das system so wie es steht backuppen bevor ich wieder damit anfange rumzuhantieren.


    kann ich dann trotzdem nach deiner optionalen anleitung vorgehen ohne die kernel zu verändern oder muss ich da was beachten?!? ?(

    VDR_1:

    Asus J3455-M, GT 710, SSD 240GB, 8GB DDR3, 1x DvbSky S950 with yavdr-ansible (testing)

    VDR_2:

    AsRock J3455, GT 710, SSD 120GB + SATA 400GB, 8GB DDR3, 1x DvbSky S952 with yavdr-ansible (testing)

    VDR_3_Testing:

    AtomiPi with Intel Atom x5-Z8350, 2GB DDR3, 16GB eMMC, 1x Sundtekt DVB-S with yavdr-ansible (testing)


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